Bastian Schweinsteiger bei Manchester United

Es ist Sommerpause. Wenn über Fußball berichtet wird, dann hauptsächlich über Transfers. Doch über kaum einen Transfer wurde in den letzten Monaten so lange diskutiert wie über diesen: Bastian Schweinsteiger wechselt zum englischen Rekordmeister. Die Medien waren quasi in einer Schweinsteiger-Hysterie.

Kaum angekommen, geht es für Bastian Schweinsteiger auch schon ins Trainingslager. 13 Tage verbringt er mit seinem neuen Team in den USA, wo sie vier Testspiele gegen beispielsweise den FC Barcelona oder Paris St. Germain bestreiten werden. Beobachter meinen: Basti würde sich gut in sein neues Umfeld integrieren.

Schweinsteiger und van Gaal freuen sich auf die neue Aufgabe

Bastian Schweinsteiger war für viele Fans einer dieser “Traditions-Bayern“, die ihrem Club bis zum Ende ihrer Karriere treu bleiben. Nun aber überraschte Schweinsteiger mit seinem Wechsel nach England: „Manchester United ist der einzige Klub, für den ich München hätte verlassen wollen“, so der gebürtige Rosenheimer, der ManUnited etwa 21 Millionen Euro Ablöse gekostet haben soll.
United Trainer Louis van Gaal freut sich sehr auf den Deutschen: „Er bringt eine Menge Erfahrung mit und ist eine super Verstärkung für uns. Er ist der ultimative Profi und kann unser Spiel kontrollieren. Er ist über jeden Zweifel erhaben“. Für einen Platz in der Stammbesetzung aber müsse sich der Ex-Bayer erst einmal beweisen. Schließlich ist die Konkurrenz beim englischen Rekordmeister groß.

Mit welcher Rückennummer der Ex-Münchner in der Premiere League auflaufen wird ist noch unklar. Bei seiner Vorstellung präsentierte Schweinsteiger lediglich ein Trikot mit seinem Namen darauf.

Schweinsteiger scheint bereits angekommen zu sein

Angekommen in den USA, ging es für die Mannschaft erst einmal zum Fußballtennis. Dabei hatten die Profis sichtlich Freude. Auch Schweinsteiger soll sich gut integrieren und bereits mit seinem einstigen Kontrahenten Wayne Rooney rumalbern: „Ich glaube, ihr nennt die Deutschen ‘Krauts‘, stimmt’s?“. Da scheint die rustikale Grätsche gegen Rooney vor über einem Jahr im Champions-League-Viertelfinale fast vergessen. Hier flog Schweini mit Gelb-Rot vom Platz und wurde anschließend von der englischen Presse als „Dirty Schwein“ betitelt.

 

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