Cut Outs: Der Fashion Trend greift weiter um sich

Die modische Rückkehr der 90er hat auch die Cut Outs wieder ins Licht gerückt, doch gerade für all diejenigen, deren Figur nicht Elle McPherson Züge trägt, birgt der Trend Gefahren. Wie man diese umschifft und welche Cut Outs besonders hip sind, erfahrt ihr hier.

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Er hat etwas für sich, der Cut Out Trend, denn bei guten Designs kann er gerade so viel Haut zeigen, dass er frech, sexy aber nicht zu extrem wirkt.
Aber gerade bei so gewagten Linien verbergen sich auch einige Gefahren, denn wo welcher Cut Out gut sitzt und gut aussieht, ist gar nicht so offensichtlich.

Cut Out Kleider: Was liegt im Trend?

Wo es in den 90ern eher die mutigen Dekolletees waren, die durch runde oder trapezförmige Ausschnitte Einblicke boten, sind es im Jahre 2012 für Cut Out Kleider dann doch etwas verhaltener Rücken und Taille.
Auf dem Rücken sind besonders Herzausschnitte beliebt, etwa von Urban Outfitters (das sorgt übrigens auch für einen süßen Effekt nach einem Tag in der Sonne). Die Herzen auf der Vorderseite gibt es zwar auch, diese wirken aber selbst im harmlosen Blümchenschnitt sehr schnell extrem, wenn man etwas mehr als Cup B mit sich herum trägt.

Besonders Ausschnitte an der Taille sind außerdem beliebt, dabei jedoch nicht direkt am Bauch, sondern eher seitlich, so dass man völlig ungefährliche Einblicke bietet. Hier sollte man bei seiner eigenen Figur genau darauf achten, wo genau das Cut Out liegt.
Für Frauen mit breiten Hüften etwa ist ein Cut Out unterhalb des Brustkorbs am Besten, da so keine unschönen Röllchen zu sehen sind.
All die Glücklichen, die einen gestählten Bauch haben, können direkt bei der Bauchmitte tragen und die ebenfalls recht häufigen Cut Outs direkt unter dem Brustkorb eignen sich am Besten für diejenigen, die bei Körbchen B oder C liegen.

Was man so gut wie immer vermeiden sollte:
– es sei denn, man ist auf einer 60er Mod Feier eingeladen: Den runden Cutout asymmetrisch nur auf einer Seite des Kleides. Meistens liegen sie unschön auf der Hüfte und sind zu groß
– es sei denn, man tanzt im Hintergrund eines 90er Jahre Hip Hop Videos: die seitlichen Cut Outs in Gitteroptik.

Cut Outs bei Oberteilen und Schuhen

Was bei Schuhen schnell billig aussehen kann, ist bei Schuhen noch gefährlicher. Während gestanzte Ballerinas eigentlich nichts falsch machen können, sieht es bei High Heels schon ganz anders aus, denn da ist die Grenze zwischen Lady Gaga und Stripclub fließend.
Außerdem eher unschön: der Trend der Oxford/Grannys mit Cut Outs.

Bei Oberteilen gilt Ähnliches wie bei Kleidern, wobei hier freie Schultern und Cut Outs am Rücken meistens gerade zu Jeans oder Pencil Skirts besser aussehen als mutige Dekolletee Ausschnitte.

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