Das Geheimnis fließender Bewegungen

In der Ruhe liegt die Kraft: Tai-Chi und Schwimmen trainieren den Körper und streicheln die Seele. Probieren Sie es mal aus…
Yoga und Tai-Chi

Wenn alles im Fluss ist, trainieren wir die Ausdauer und die Muskulatur und entlasten die Psyche. Daher sind besonders die fließenden Bewegungen von Tai-Chi und Schwimmen ideal für unseren Körper. Dabei gibt es noch mehr Grüne, sich endlich einer der beiden Sportarten anzuschließen…

Schwimmen schont die Gelenke

Menschen mit Übergesicht oder Gelenkbeschwerden profitieren vom Wassersport. Überzählige Kilos fallen im Wasser nicht ins Gewicht, die Gelenke werden nur wenig gestresst. Allerdings muss die Technik stimmen, um Fehlbelastungen zu vermeiden. Wer beim Brustschwimmen mit gestrecktem Kopf seine Bahnen zieht, überlastet die Halswirbelsäule. Setzen Sie eine Schwimmbrille auf und nehmen Sie den Kopf beim Ausatmen unter Wasser.

Tipp: Rückenschwimmen entlastet die Bandscheiben!

Tai-Chi verbessert die Balance

Bequeme Kleidung – mehr braucht es beim Tai-Chi nicht. Bei dieser Bewegungsform fließen die Bewegungen sanft ineinander. Da man bei vielen der Übungen auf einem Bein steht, ist Tai-Chi vor allem für Menschen über 60 Jahre empfehlenswert. Sie stärken damit ihre Balance und Koordinationsfähigkeit. Tägliche Tai-Chi Übungen senken auch das Sturz-Risiko.

Deshalb bauen Sie Stress ab

Bereits das Eintauchen ins Wasser hat positive Effekte auf den Körper. Das Glückshormon Serotonin wird ausgeschüttet, der Pegel des Stresshormons Adrenalin sinkt. Tai-Chi ist mit seinen langsamen Übungen ohnehin reine Meditation in Bewegung.

So kommen Sie in Bewegung

Tai-Chi können Sie in Kursen erlernen. Volkshochschulen und Fitnessstudios haben sie im Programm. Wer Schwimmtechniken erlernen möchte, kann selbst im Erwachsenenalter noch Kurse belegen. Viele Schwimmbäder bieten sie an.

Foto: Thinkstockphotos, iStock, 76746889, Creatas

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