Der Preppy-Look

Jeder Modetrend kehrt früher oder später auf die Laufstege dieser Welt zurück – so auch der Preppy Look. Seinen Höhepunkt erlebte dieser Style in den 1980er-Jahren, jetzt feiert er sein Comeback.

„Preppy“ bedeutet soviel wie adrett oder vornehm und genau so würden wohl auch die meisten diesen Kleidungsstil beschreiben. Denn es handelt sich um einen Mix aus klassischem und modernem Stil, Mode aus den 1950ern trifft auf aktuelle Trends. Während der Look seinen Ursprung in den elitären Universitäten Amerikas hat, so kann man ihn heute in so ziemlich jeder Umgebung bewundern.  Erkennen lassen sich Preppy-Träger an Polo-Shirts, dunklen Blazern, Hemden und  Chinohosen. Außerdem geht der leger über die Schultern gelegte Pullover auf diesen Trend zurück.  Die Shirts fallen durch Pastelltöne, aufgestellten Kragen oder aber durch das legendäre Rautenmuster auf. Etwas weniger formell wirkt der Preppy-Look indem Frau eine Zusammenstellung aus Röhrenjeans und Pumps wählt. Männer lockern ihr Outfit etwa durch die bewährten Chucks auf.

Und auch zahlreiche Accessoires sind, neben der obligatorischen Krawatte, mit diesem Styling kombinierbar: Beispielsweise Brillen geben dem Look das gewisse Etwas. Wichtig ist hier die breite Rahmung, dunkel oder in Hornoptik. „Nerdbrillen“, eckig und mit schwarzem Gestell, stehen jedem  und sind im Moment sehr angesagt. Hemd bzw. Bluse sollten in die Hose gesteckt werden. Hier setzt ein schmaler Gürtel Akzente. Als passendes Schuhwerk eignen sich – je nach Anlass – Sneakers aus Leder, Loafers oder auch Mokassins. Als Hand- oder Aktentasche wählt man am besten ein klassisches Vintage-Modell.

Zu den bekanntesten Vertretern des Preppy-Looks zählen Tommy Hilfiger, Ralph Lauren oder Lacoste. Und auch Designer Marc Jacobs entwarf für seine Kollektionen bereits Outfits im klassischen College-Stil. Doch auch für den kleinen Geldbeutel sind die klassischen Stücke dank H&M, Mango oder Comma erschwinglich.

Der Preppy Look eignet sich – egal ob für Mann oder Frau – so ziemlich für jeden Anlass. Denn mit einer Kombination aus aktuellen und altbewährten Modetrends kann man wohl nie etwas falsch machen.

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