Drama bei 5000 Meter: Amerikanerin im Rollstuhl rausgefahren

Rio de Janeiro – Mit schmerzverzerrtem Gesicht musste die amerikanische 5000-Meter-Läuferin Abbey D’Agostino im Rollstuhl aus dem Olympiastadion von Rio de Janeiro geschoben werden.

Im zweiten Halbfinale war die Neuseeländerin Nikki Hamblin ins Straucheln geraten und hatte im Pulk die 24-Jährige aus Boston unfreiwillig zu Fall gebracht. D’Agostino zog sich dem Anschein nach eine Knieverletzung zu, setzte unter sichtlichen Schmerzen ihren Lauf schwer gehandicapt aber fort. Sowohl Hamblin als auch die US-Athletin quälten sich ins Ziel und umarmten sich dort überglücklich.

Fotocredits: Srdjan Suki
(dpa)

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