Event-Tipps: Papier-Weihnachtsbaum und Kochlöffel aus Schnee

Weihnachtsbaum aus Origami-Kunst in New York erleuchtet

Besucher des
Naturkundemuseums in New York können dort ab sofort einen Weihnachtsbaum aus Origami-Kunst bestaunen. Freiwillige Helfer hatten für den rund vier Meter hohen Baum mehr als 1000 Figuren in der japanischen Kunst des Papierfaltens angefertigt. Der Origami-Baum sei seit mehr als 40 Jahren traditioneller Bestandteil im Winterprogramm des beliebten Museums am Central Park in Manhattan, sagte Direktorin Ellen Futter. In diesem Jahr sind die meisten Figuren Dinosaurier – passend zu einer derzeit laufenden Ausstellung. In vergangenen Jahren drehten sich die Figuren um Themen wie Unterwasser-Welten, Blumen und mikroskopisches Leben.

Nachts das Grödental erkunden

Verschiedene nächtliche Wanderungen bietet das Grödental in dieser Wintersaison. Eine geführte Tour zu Fuß führt Urlauber einmal pro Woche zu einem fast 800 Jahre alten Bauernhof. Ausgerüstet mit Stirnlampen und Schneeschuhen geht es zweimal in der Woche hinauf auf eine der Hütten in dem Südtiroler Dolomiten-Tal. Bei beiden Touren wartet nach dem Marsch jeweils ein Abendessen vor Ort. Weitere Informationen hat die
Tourismusagentur des Grödentals.

Museum zeigt Trompeten und Trommeln für Kinder

Kinder machen gerne Krach. Mit Trommeln, Trompeten und Rasseln geht das besonders gut. Das
Spielzeugmuseum Nürnberg widmet Kinderinstrumenten ab dem 6. Dezember eine Ausstellung, teilt Frankentourismus mit. Gezeigt werden Exponate von der Antike bis zur Gegenwart. Die Ausstellung ist bis 23. April 2017 zu sehen. Erwachsene zahlen 5 Euro Eintritt, Kinder zwischen 4 und 18 Jahren 3 Euro.

Riesige Küchen-Schneefiguren in Ischgl

Spanferkel und Kochlöffel aus Schnee können Skiurlauber ab Mitte Januar in der Silvretta Arena Ischgl-Samnaun bestaunen. Der jährliche
Schneeskulpturenwettbewerb «Formen in Weiß» steht diesmal ganz im Zeichen der Küche, teilt das Tiroler Skigebiet mit. Bildhauer fertigen die bis zu zehn Meter hohen Figuren vom 9. bis zum 13. Januar. Wenn das Wetter mitspielt, sind sie danach bis Ende März im ganzen Gebiet verteilt zu sehen.

Fotocredits: Johannes Schmitt-Tegge

(dpa)
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