FC Bayern strebt Sieg gegen Wolfsburg an

Berlin – Das Duell des FC Bayern mit dem taumelnden VfL Wolfsburg und die Rückkehr von Ralph Hasenhüttl nach Ingolstadt stehen im Mittelpunkt des 14. Spieltags der Fußball-Bundesliga.

Der Rekordmeister aus München will am Samstag (15.30 Uhr) mit einem Sieg gegen den VfL Druck auf Spitzenreiter Leipzig machen. Hasenhüttl tritt mit Leipzig zeitgleich bei seinem Ex-Club FC Ingolstadt an. Borussia Dortmund braucht beim 1. FC Köln dringend Punkte, der HSV hofft gegen Augsburg auf einen weiteren Schritt aus dem Keller. Beim abstiegsgefährdeten SV Darmstadt steht Interimstrainer Ramon Berndroth beim SC Freiburg vor seiner ersten Bewährungsprobe.

ENDSPURT: Drei Spiele bleiben Titelverteidiger FC Bayern München noch, um bis zum Jahresende die drei Punkte Rückstand auf Tabellenführer RB Leipzig wettzumachen. Einen ersten Schritt will das Team von Coach Carlo Ancelotti mit einem Erfolg beim taumelnden VfL Wolfsburg machen. Der Italiener mahnt seine Elf jedoch, sich im Fernduell auf die eigene Aufgabe zu konzentrieren: «Wir müssen uns auf unser Spiel fokussieren.» Beim VfL strich Trainer Valérien Ismaël den wechselwilligen Nationalspieler Julian Draxler aus dem Kader.

WIEDERSEHEN: Aufsteiger Leipzig hat beim Tabellenletzten FC Ingolstadt eine vermeintlich leichte Aufgabe zu lösen. Aber vor allem für Trainer Ralph Hasenhüttl ist die Rückkehr zu seinem Ex-Club kein Spiel wie jedes andere. «Das wird, abgesehen von der Tatsache, dass man in die andere Kabine geht, schon etwas Besonderes für mich sein. Weil einfach zu viele positive Erinnerungen da sind», sagte er.

NACHBARSCHAFTSDUELL: In der Königsklasse überzeugte Borussia Dortmund gegen Real Madrid, in der Liga braucht das Team dringend Siege. Gegen den Tabellennachbarn 1. FC Köln will die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel Zähler auf die Tabellenspitze gutmachen. «Da sind wir noch den einen oder anderen Punkt hinterher», sagte Sportdirektor Michael Zorc. Die Kölner könnten mit einem Sieg am BVB vorbeiziehen.

Fotocredits: Andreas Gebert
(dpa)

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