Freisprecheinrichtungen vor dem Kauf testen

Berlin – Nur mit einer Freisprecheinrichtung dürfen Auto- oder Fahrradfahrer Smartphones zum Telefonieren nutzen. Wer sie im Auto nachrüsten will, sollte sie am besten vor dem Kauf in einem Vorführwagen testen, rät der Auto Club Europa (ACE).

Es ist wichtig, auf eine gute Sprachfunktion zu achten, wofür die Anbindung und Anbringung des Mikrofons entscheidend ist. Das Gerät sollte Geräusche möglichst nur aus einer Richtung aufnehmen. Hochwertige Freisprechanlagen bieten zudem eine digitale Schaltung, die Störsignale herausfiltert und Rückkopplungen vermeidet, so der ACE.

Die Sicht dürfen alle Teile der Anlage nicht behindern, und sie sollten jederzeit leicht erreichbar sein. Auf dem Fahrrad empfiehlt der ACE als praktische Lösung eine Bluetooth-Anlage mit Headset, die mit dem Smartphone gekoppelt und am Lenker angebracht wird. Dabei müssen die Radler auf ein gutes Mikrofon mit Schutzhülle achten, die Windgeräusche abhält oder reduziert.

Fotocredits: Jens Büttner
(dpa/tmn)

(dpa)
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