Ganz groß: Brillen für den Winter

Was sich im Sommer schon gezeigt hat wird im Winter seine Fortsetzung finden: In Sachen Mode bleiben Brillen ganz vorn. Vor allem der Trend zur großen Brille setzt sich fort. Während im Sommer riesige Sonnenbrillen-Modelle à la Audrey Hepburn und Jackie Kennedy angesagt waren, melden sich nun im Winter die großen Modelle von Ray Ban – auch ungetönt- zur Stelle.

Schon vor einigen Jahren wurde die Brille als Trendaccessoire entdeckt. Bis dahin unvorstellbar; Brillen galten als Sehhilfen als überhaupt salonfähig. Stars, wie Anastacia oder auch Linda Evangelista trugen ihre Sehhilfe jedoch selbstbewusst zu Prada und Gucci und ebneten damit den Weg zu einem emanzipierten Umgang mit der Brille. Toll, denn Brillen sind mitnichten hässlich.

Gerade die Hornbrillen, die in den 60er Jahren getragen wurden sind in den letzten Jahren sehr modern geworden. In Zukunft werden die Gestelle jedoch noch größer werden und erinnern an Zeiten des französischen Existentialismus in den 50er Jahren. Vorbilder hierfür sind die Brillen von Jean-Paul-Sartre und Louis Malle. Nicht nur der Brillenklassiker Ray Ban hat diesen Trend auch für Frauen aufgegriffen und beweist Mut zur großen Brille. Auch moderate Labels um Gucci und Prada trauen sich nun damit nach vorn.

So bietet Ray Ban sein Standard-Modell „Wayfarer“, das Johnny Cash, die Blues Brothers und auch Woody Allen berühmt gemacht haben (und umgekehrt) ohne getönte Gläser an. Dieses Modell ist auch für Frauen zu haben. Sieht super aus!

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