Hammerwerferin Heidler kämpft um Olympia-Medaillen

Rio de Janeiro – Hammerwerferin Betty Heidler hat das Zitterspiel Qualifikation bei den Olympischen Spielen schadlos überstanden. Die frühere Weltrekordlerin und Weltmeisterin kam in Rio de Janeiro auf 71,17 Meter.

Die Frankfurterin steht damit im Medaillenkampf am Montag (15.40 Uhr/MESZ). Die 32-Jährige wird nach dieser Leichtathletik-Saison ihre Karriere beenden.

Heidler belegte den dritten Platz in der zweiten Gruppe. Topfavoritin Anita Wlodarczyk, die mit 80,26 Metern die Weltjahresbestenliste anführt, gab sich ebenfalls keine Blöße. Die Polin kam in der ersten Gruppe gleich im ersten Versuch auf starke 76,93 Meter.

Ein Debakel wie vor acht Jahren in Peking oder bei der WM 2013 in Moskau ersparte sich Vize-Europameisterin Heidler. Da war sie jeweils als Mitfavoritin im Vorkampf gescheitert. Dies widerfuhr dieses Mal ihrer Frankfurter Clubkollegin Kathrin Klaas und Charlene Woitha aus Berlin bei ihrem Olympia-Debüt.

Fotocredits: Sebastian Kahnert
(dpa)

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