Heidel zu Goretzka: Keine Anfrage und kein Angebot vom FCB

Gelsenkirchen – Sportvorstand Christian Heidel vom Fußball-Bundesligisten Schalke 04 hat Gerüchte über Verhandlungen zwischen Bayern München und Nationalspieler Leon Goretzka dementiert.

«Dem ist so», sagte Heidel auf die Frage, ob er versichern könne, dass es weder eine Anfrage noch ein Angebot des FC Bayern gebe. Die Gerüchte waren aufgekommen, weil Goretzka-Berater Jörg Neubauer auf der Münchner Geschäftsstelle gesichtet wurde.

«Ich will nicht darüber spekulieren, warum Jörg Neubauer beim FC Bayern war. Er hat nicht nur Goretzka», sagte Heidel. Der einzig mögliche andere Neubauer-Klient, der für die Bayern interessant sein könne, wäre der gerüchteweise als Nummer zwei gehandelte Torhüter René Adler (Hamburger SV). Der für den Confed-Cup nominierte Goretzka hat auf Schalke noch einen Vertrag bis 2018. «Wir versuchen alles, dass er auch danach bei uns spielt», sagte Heidel.

Die bisher nicht explizit ausgesprochene Jobgarantie für Markus Weinzierl gab Heidel auch diesmal nur indirekt ab. «Fragen nach dem Trainer beantworte ich nie», sagte er. «Aber wir analysieren die Saison gemeinsam.» Sicher ist, dass die U19-Spieler Luke Hemmerich, Weston McKennie (beide Mittelfeld) und Haji Wright (Sturm) von sofort an dem Profikader angehören. Ob Stürmer Eric-Maxim Choupo-Moting bleibt, ist immer noch offen. «Es gibt noch ein Gespräch mit ihm und dem Berater, dann fällt die Entscheidung», berichtete Heidel.

Fotocredits: Ina Fassbender
(dpa)

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