Job-Tipps für Berufseinsteiger

Die Ausbildung ist abgeschlossen, der Hochschulabschluss in der Tasche und man hat eine erste Berufsbezeichnung – nun ist es an der Zeit, in den beruflichen Alltag einzusteigen und die gelernten Fähigkeiten umzusetzen. Aufregend daran ist nicht nur das erste eigene Geld, sondern vor allem die Suche nach dem richtigen Arbeitgeber. Berufseinsteiger haben es bereits bei der Bewerbung schwer, aber auch in den ersten Tagen und Wochen des neuen Jobs – deswegen sollten sie sich an einige grundlegende Job-Tipps halten.

Bewerbungstraining

Ein Bewerbungstraining kann nicht falsch sein, da man im Laufe der Ausbildung vermutlich keine Bewerbungen mehr geschrieben hat. Es kann sich dabei bereits um ein Buch zur Selbsthilfe handeln, das man gewissenhaft durcharbeitet, um bessere Bewerbungen zu erstellen. Gelegentlich gibt es auch günstige Rhetorik Kurse an der Volkshochschule, die zeigen können, wie man eine Bewerbung richtig schreibt und sich im Bewerbungsgespräch verhält, sodass die beim Personalchef gut ankommt.
Wenn man die Stelle bekommen hat, sollte man sich zunächst damit beschäftigen, einen Draht zu den anderen Mitarbeitern zu finden. Da man als Neuzugang des Unternehmens und Berufseinsteiger in doppelter Hinsicht Hilfe und Unterstützung brauchen könnte, sind freundliche Verhältnisse besonders wichtig. Man kann dann die anderen Kollegen ansprechen, wenn man eine Frage oder ein Problem hat, und kann auf ihre Hilfe hoffen. Außerdem gliedert man sich so schnell ins Unternehmen ein und fühlt sich schnell wohl bei der Arbeit, was für die Produktivität und Zufriedenheit des Chefs wichtig ist.

Ein großer Umstieg

Vielen Berufseinsteigern fällt es nicht leicht, von der Ausbildung in den Beruf umzusteigen. Schwer haben es vor allem Hochschulabsolventen, da sie vermutlich keine langen Praxisphasen hatten und sich nun erst daran gewöhnen müssen, im praktischen Umfeld zu arbeiten – Azubis fällt der Umstieg hingegen leichter. Wenn man Schwierigkeiten hat, sollte man sich die Zeit geben, sich an die Umstellung zu gewöhnen. Dazu gehört es, alle anderen Verpflichtungen des Alltags zunächst außen vor zu lassen und dafür zu sorgen, dass man sich gut in die Arbeit und ins Unternehmen integriert. Auf diese Weise hat man sich bald den neuen Tagesablauf angewöhnt und hat in der Regel auch etwas Routine bei der Arbeit selbst bekommen.

Foto: Supar Perfundo – Fotolia

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