Kreise: Keine Einigung zwischen Bayern und Juve bei Costa

München – Der FC Bayern München und Juventus Turin haben sich nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur noch nicht auf einen Wechsel von Douglas Costa verständigt.

Wie aus Kreisen des deutschen Fußball-Rekordmeisters zu erfahren war, gibt es bislang keine Einigung über einen Transfer des 26-Jährigen in die Serie A. Angeblich würden «aktuell» noch nicht einmal Gespräche geführt.

Anderslautende Medienberichte hatten zuvor angedeutet, dass der Weggang des brasilianischen Flügelspielers kurz bevorstehe. Die «Bild»-Zeitung vermeldete eine Einigung, nachdem schon der «Kicker» über eine Ablösesumme von 40 Millionen Euro berichtet hatte. Es hieß, dass sich der Champions-League-Finalist nur noch mit Costa über die Details eines neuen Vertrags verständigen müsse. Die Turiner Tageszeitung «Tuttosport» meldete, dass eine Einigung «nicht mehr weit sei» und man bei Juventus «Zuversicht spüre».

Costa war im Sommer 2015 von Schachtjor Donezk zu Bayern gekommen und hatte 30 Millionen Euro Ablöse gekostet. Nachdem er in seinen ersten Monaten bei Trainer Pep Guardiola überzeugte, war er zuletzt unter dessen Nachfolger Carlo Ancelotti nicht mehr gesetzt. Sollte ein Wechsel des Nationalspielers für 40 Millionen Euro doch noch über die Bühne gehen, wäre er der teuerste Verkauf der Bayern-Historie.

Fotocredits: Matthias Balk
(dpa)

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