Murphys Gesetz

Ursprünglich hieß Murphys Gesetz: „Wenn es mehrere Möglichkeiten gibt, eine Aufgabe zu erledigen, und eine davon in einer Katastrophe endet oder sonstwie unerwünschte Konsequenzen nach sich zieht, dann wird es jemand genau so machen.“ Kurz: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“

Edward A. Murphy, jr. war ein amerikanischer Ingenieur, der 1949 Gesetzmäßigkeiten des Scheiterns formulierte. Murphys Gesetz ist eine Lebensweisheit, die eine Aussage über das menschliche Versagen bzw. über die Fehlerquellen in komplexen Systemen macht.

Murphys Gesetz – Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen

Obwohl sich hauptsächlich Naturwissenschaftler mit Murphys Gesetz befassen, wie z.B. in der Informatik und Naturwissenschaft, ist Murphy auch in der allgemeinen Bevölkerung durchaus bekannt. Murphys Gesetz steht für die Unwidrigkeiten des Alltags, die sich irgendwie immer gegen einen richten.

Murphys Gesetz – Beispiele

– Die zweite Kasse im Supermarkt wird erst aufgemacht, wenn sie lange anstanden und nun zweiter in der Schlange sind.
– Es regnet immer dann, wenn man seinen Wagen frisch gewaschen hat.
– Sobald man einen Kaffee trinken will kommt eine dringende Angelegenheit, die genau so lange dauert, bis der Kaffee kalt ist.
– Wenn ein Brot auf einen Teppich fällt, dann immer mit der Marmeladenseite nach unten und auf den empfindlichsten Teppich.
– Wenn man eine neue Maschine, Programm etc. vorführen will, dann funktioniert sie nicht.
– Alles was man sucht, findet man erst am letzten Platz an dem man sucht.
– Das, was man gestern teuer gekauft hat, entdeckt man heute als Sonderangebot zum halben Preis.
– Die Schlange in der man steht ist immer die langsamste.
– Angeschlagenes Geschirr zerbricht nie.

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