Rauball ruft in Diskussion um TV-Gelder zu Einigkeit auf

Berlin – Ligaverbandspräsident Reinhard Rauball hat die Vertreter des Profifußballs aufgefordert, in der Diskussion um die Verteilung der TV-Gelder zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.

«Es hätte niemand Verständnis dafür, wenn sich der Fußball darüber zerstreitet», sagte Rauball bei der Generalversammlung des Verbands in Berlin. «Der Eindruck wäre verheerend.»

Der Profifußball erlöst durch den neuen Fernsehvertrag ab der Saison 2017/18 rund 1,2 Milliarden Euro pro Spielzeit. Über die Frage, wie die Erlöse zwischen Erster und Zweiter Liga verteilt werden, gibt es heftige Diskussionen. Unterschiedliche Meinungen dürfe es geben, sagte Rauball. Man müsse aber verständnisvoll miteinander umgehen. «Wir haben ein enormes Maß an Verantwortung. Andere Sportarten wären froh, wenn sie solche Probleme hätten.»

Fotocredits: Maurizio Gambarini
(dpa)

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