Rehab Bag – Top oder Flop?

Wer sich jetzt fragt, Rehab Bag, was um Himmels Willen soll das sein?, reagiert wohl wie die meisten Menschen, wenn sie den Namen der neuen Trendtasche hören. Karl Lagerfeld entwarf für Chanel eine kleine Fesseltasche, die sowohl am Fuß, als auch am Oberarm getragen werden kann – gesehen an Agyness Deyn.

Die Rehab Bag ist in den typischen Chanel Farben erhältlich und wie ihre größeren Freunde gesteppt und mit dem typischen Chanel Verschluss versehen.

Rehab Bag – Karl Lagerfeld will die Kleider sehen

Der Designer Karl Lagerfeld entwarf die Rehab Bag für Chanel, weil ihn große Taschen immer zu sehr von der eigentlichen Mode ablenkten. Einleuchtend, wenn da nicht die abgöttische Liebe von Frauen zu Handtaschen wäre. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich die Frauen in Zukunft mit 8 cm Tasche abspeisen lassen.

Rehab Bag – Trend oder Reinfall?

Die Rehab Bag ist wohl reine Geschmackssache. Fest steht, sie ist ein wahres Schnäppchen, im Gegensatz zu der großen Stepptasche, und daher auch etwas für kleinere Geldbeutel. Jedoch dürfte man in ihr höchsten einen Geldschein und einen Lipgloss unterbringen können. Am Handgelenk getragen, wie bei Agyness Deyn gesehen, sieht die kleine Tasche durchaus stylisch aus, wohingegen die Fesselvariante, am besten noch in Schwarz, wirklich einer Rehab-Fußfessel ähnelt, der die Tasche ihren Namen verdankt. Ob Sträfling oder Trendsetter, die Rehab Bag wird wahrscheinlich eher keine neuer Trend werden, dafür lieben Frauen ihre XXL Bags zu sehr und vor allem wollen sie gerade Abends nicht auf ihre Schminkutensilien verzichten. Da hat eine Clutch schon bessere Karten.

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