Reise-Splitter: Von Gipfelbahn bis Holoverse

Der Jenner am Königssee bekommt neue Gipfelbahn

Auf den Gipfel des Jenner am Königssee können Oberbayern-Urlauber künftig in einer neuen Zehner-Kabinenbahn fahren. Die 3,4 Kilometer lange Bergbahn, mit deren
Bau in diesem Jahr begonnen wird, soll im Frühjahr 2018 ihren Betrieb aufnehmen. Sie ersetzt die bisherigen Zweier-Gondeln und soll rund 1600 Gäste pro Stunde auf den Berg bringen, sagt Betriebsleiter Wilfried Däuber. Bisher waren es bis zu 500 Ausflügler in der Stunde. Auch die Tal-, Mittel- und Gipfelstationen der Jennerbahn werden neu gebaut. Der Jenner in den Berchtesgadener Alpen ist 1874 Meter hoch und bietet vom Gipfel aus einen guten Blick auf den Königssee und den Watzmann.

Neue Lichtshow im Rosengarten in Bad Kissingen

In der Kurstadt Bad Kissingen gibt es mit dem Multimedia-Brunnen im Rosengarten eine neue Attraktion für Besucher. Höhepunkt seien die Beamershows nach Einbruch der Dunkelheit, bei dem Lichteffekte auf das Wasser projiziert werden, teilte das Staatsbad mit. Bad Kissingen liegt im bayerischen Unterfranken.

Museum für schwule und lesbische Kunst in New York

Das
Leslie-Lohman Museum of Gay and Lesbian Art im New Yorker In-Stadtteil Soho öffnet am 10. März wieder – mit einer doppelt so großen Ausstellungsfläche wie bisher. Als erstes und einziges Museum für schwule und lesbische Kunst der Welt werde es nun ganzjährig geöffnet sein, teilte die Tourismusvertretung NYC & Company mit. Zu sehen gibt es rund 30 000 Exponate. 

Hologramm-Erlebniswelt im australischen Queensland

Im australischen Queensland gibt es eine neue Attraktion für Urlauber: In Southport bei Cold Coast hat eine Erlebniswelt eröffnet, in der in 40 Räumen
holografische Projektionen gezeigt werden. Darin können Besucher zum Beispiel wilde Tiere streicheln, mit Schildkröten schwimmen und gegen Drachen bekämpfen, teilte die Tourismusvertretung von Queensland mit. Die Hologramme werden mit speziellen Brillen sichtbar. Der Eintritt zum «
Holoverse» kostet umgerechnet rund 24 Euro. Geöffnet ist die Attraktion zwischen Sonntag und Donnerstag von 10.00 bis 17.00 Uhr sowie freitags und samstags von 10.00 bis 19.00 Uhr.

Lublin feiert 700 Jahre Stadtgründung

Das Viertel Podzamcze in der ostpolnischen Stadt
Lublin wird in den kommenden Jahren erneuert. Bereits in diesem Jahr sollen dort 22 Grünflächen und Plätze umgestaltet werden, informiert das polnische Fremdenverkehrsamt. In weiteren Schritten will die Stadt die Gebäude und Straßen in dem jüdischen Viertel sanieren. Das Gebiet liegt unterhalb des Königsschlosses und grenzt an die Altstadt. Es wurde zu großen Teilen im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Altstadt wurde in den vergangenen zehn Jahren erneuert. In diesem Jahr feiert die Stadt Lublin, die rund 160 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Warschau liegt, den
700. Jahrestag ihrer Gründung.

Fotocredits: HANDOUT Jennerbahn

(dpa)
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