Skoda Scala kommt im Frühjahr als Rapid-Nachfolger

Tel Aviv – Skoda hat seine wichtigste Neuheit für 2019 enthüllt und mit dem Scala den Nachfolger des Rapid auf die Bühne gerollt. Der Fünftürer soll im Frühjahr in den Handel kommen, kündigte das Unternehmen an, nannte aber noch keine Preise.

Technisch ist der Scala zwar eng verwandt mit dem VW Polo, zielt aber bei einer Länge von 4,36 Metern in die Kompaktklasse. Dort soll er dank 2,65 Metern Radstand mit reichlich Platz, einem Kofferraumvolumen von 467 bis 1410 Liter und einer umfangreichen Technik-Ausstattung punkten.

Dazu zählen ein digitales Cockpit, ein Online-Infotainment mit eigenen Apps, serienmäßige LED-Scheinwerfer sowie Assistenzsysteme wie ein adaptiver Tempomat und ein Sideassist, der deutlich weiter schauen kann als der Totwinkel-Warner. Außerdem gibt es zum ersten Mal bei Skoda in dieser Klasse ein adaptives Fahrwerk sowie eine elektrische Heckklappe.

Hinter dem neu gestalteten Markengesicht gibt es laut Skoda zunächst drei Benziner mit 1,0 oder 1,5 Litern Hubraum sowie einen 1,6 Liter großen TDI-Motor, die eine Leistungsspanne von 70 kW/90 PS bis 110 kW/150 PS abdecken. Später folgt als zunächst einziger alternativer Antrieb der 1.0 G-Tec, der mit Erdgas befeuert wird und auf 66 kW/90 PS kommt.

Fotocredits: Skoda
(dpa/tmn)

(dpa)
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