Springer trainieren unbeeindruckt von Wasserverfärbung

Rio de Janeiro – Die Grünfärbung des Wassers im Olympia-Becken hat die deutschen Wasserspringer beim Training nicht beeindruckt.

«Das ist dann eher Springen wie in einen See, aber die Sichtbedingungen waren für uns okay», berichtete Chefbundestrainer Lutz Buschkow der Deutschen Presse-Agentur.

Durch einen Defekt in der Umwälzanlage sei der PH-Wert des Wassers außerhalb des Üblichen und habe die Wasserfärbung verursacht, gab der Weltverband FINA am Mittwoch bekannt. Untersuchungen des medizinischen Komitees hätten ergeben, dass keine Gefahr für Gesundheit und Sicherheit der Springer bestehe. Der Wettbewerb der Synchronspringer vom Drei-Meter-Brett am Mittwoch sei nicht beeinträchtigt.

Bereits zuvor hatten die Organisatoren versichert, dass keine gesundheitlichen Gefahren bestünden. «Wir achten noch mehr auf die Hygiene für die Ohren, als Prophylaxe», sagte Buschkow. Er betonte aber auch: «Wir blasen das Thema für uns nicht auf. Es ist weiter Wasser, ob grün oder blau.»

Fotocredits: Larry W Smith
(dpa)

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