Sprüche zum 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga

Berlin (dpa) – Die besten Sprüche des 26. Spieltages der Fußball-Bundesliga, zusammengestellt von der Deutschen Presse-Agentur.

«Selbst wenn der Finger gebrochen wäre, würde mich das nicht behindern auf unserem Weg nach Europa.» (Hoffenheim Sandro Wagner nach dem 3:1 bei Hertha BSC über seinen zwischenzeitlich ausgerenkten Finger)

«Zum Glück bin ich schon verheiratet.» (Wagner über seine Nase, die beim Zusammenprall mit Vedad Ibisevic auch lädiert wurde)

«Im Dartspielen vielleicht.» (Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann auf die Frage, ob Sandro Wagner wegen seiner Fingerblessur ausfallen könnte)

«Er hat wie E.T. seinen Finger hochgestreckt.» (Nagelsmann weiter zur Wagner-Szene)

«Er ist immer noch mein Freund. Ich bin nicht sauer oder böse.» (Hertha-Coach Pal Dardai über Maximilian Mittelstädt und dessen Platzverweis beim 1:3 gegen 1899 Hoffenheim)

«Hat keiner einen Aprilscherz? Ich wollte noch sagen: Mchitarjan ist nicht zufrieden mit seinem Verein, er spielt nächstes Jahr bei uns.» (Dardai am 1. April im Scherz über den früheren Dortmunder)

«Vor dem Spiel hatten wir fünf Punkte nach oben und fünf nach unten. Die Chance nach oben zu kommen, ist größer, die Situation nach unten zu fallen, gefährlicher geworden.»(Borussia Mönchengladbachs Trainer Dieter Hecking nach dem 0:0 bei Eintracht Frankfurt über die Tabellensituation)

«Den Rekord will ich nicht.» (Eintracht-Chefcoach Niko Kovac zum vierten verschossen Elfmeter in dieser Saison und den Vergleich mit Bayer Leverkusen, das noch mehr Strafstöße vergab)

«Ich habe erwartet, dass Bremen defensiv auftreten wird, wir wollten sie bespielen. Das ist gelungen für 12 Minuten.» (Freiburgs Trainer Christian Streich nach der 2:5-Niederlage gegen Werder Bremen)

«Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Vielleicht ticken die in Dänemark ein bisschen anders.» (Werder-Angreifer Max Kruse über seinen dänischen Teamkollegen Thomas Delaney, der sich trotz des ersten Dreierpacks seiner Karriere nach dem 5:2-Sieg in Freiburg nicht den Spielball sicherte.)

«Kaum zu fassen, sie geschehen ja offensichtlich.» (Werder Bremens Thomas Delaney glaubt nach dem ersten Dreierpack seiner Karriere beim 5:2 in Freiburg an Fußball-Wunder.)

«Die Spieler haben sich dem schönen Wetter angepasst und viel Spielfreude gezeigt.» (Bayern-Keeper Sven Ulreich nach dem 6:0 gegen den FC Augsburg)

«Warten wir doch mal meine Karriere ab, vielleicht kommt mal wieder irgendwann eine.» (Bayern-Angreifer Thomas Müller auf die Frage, ob er froh sein, dass keine Fragen mehr zu Torflauten gestellt würden)

«Er hat das gemacht, was er normalerweise macht: Tore schießen.» (Bayern-Trainer Carlo Ancelotti über den dreifachen Torschützen Robert Lewandowski)

«Ich habe leider keine Tasche.» (FC Augsburgs Torwart Marwin Hitz nach dem 0:6 gegen den FC Bayern lächelnd auf die Frage, ob er aus Verärgerung die Faust in der Tasche ballen wolle)

«Herr Gagelmann hat ja schon was dazu gesagt. Das ist für mich sowieso immer die größte Belustigung. Da schmeiß ich mich manchmal richtig weg, wenn ich das auf der Couch höre.» (Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke von Borussia Dortmund auf die Frage nach einem möglichen Elfmeter im Derby über Sky-Experte und Ex-Schiedsrichter Peter Gagelmann)

«Ich brauche keine Maske. Ich muss mein Gesicht nicht verstecken.» (Thilo Kehrer, Torschütze von Schalke 04, nach dem 1:1 im Derby gegen Borussia Dortmund. BVB-Torschütze Pierre-Emerick Aubameyang hatte das 0:1 mit einer Comic-Maske gefeiert)

«Verletzt war er nicht!» (Kölns Trainer Peter Stöger nach dem 1:2 beim HSV zur Frage, ob er Dominic Maroh verletzungs- oder leistungsbedingt ausgewechselt hat)

«Eigentlich fühlen sich Siege nach einer gewissen Durststrecke immer besonders süß und gut an.» (RB Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl nach dem 4:0 gegen den SV Darmstadt und zuvor drei Partien mit nur einem Punkt)

«Ich kam mir teilweise schon so vor, als wäre irgendwo eine versteckte Kamera, die mich ein bisschen ärgern will, weil es so bitter war.» (Trainer Torsten Frings zu den unerwartet vielen, aber ungenutzten Chancen des SV Darmstadt 98 beim 0:4 gegen RB Leipzig)

«Wenn man das Ergebnis mal weglässt, haben wir eins unserer besten Auswärtsspiele gemacht.» (Stürmer Sven Schipplock vom SV Darmstadt 98 nach dem 0:4 bei RB Leipzig)

«Im Prinzip gehe ich schon mal davon aus, dass wir nicht mehr schlechter werden als Vierter – sagen wir es mal so. Oder Fünfter.» (Sportdirektor Ralf Rangnick nach dem 4:0 vom Tabellenzweiten RB Leipzig gegen den SV Darmstadt 98)

«Wer spielt nicht lieber Champions League als Europa League.» (Sportdirektor Ralf Rangnick zu möglicherweise unterschiedlichen Verhandlungspositionen mit potenziellen Neuzugängen)

Fotocredits: Jan Woitas

(dpa)
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