Strickmode

Kommen denn die guten alten Stricksachen in der Wintersaison eigentlich jemals so völlig aus der Mode? Man hat zumindest nicht den Eindruck. Und auch in diesem Jahr ist Strick wieder heiß begehrt und gern gesehen – auf dem Laufsteg und auch im Alltag. Außerdem ist es ein Trend für jeden, Mann oder Frau.

Mit gestrickten Accessoires kann man sich am besten an den Trend herantasten, wenn man sich noch nicht sofort voll und ganz in Strickmode hüllen möchte. Im Winter sind die beliebtesten Strick-Accessoires natürlich Mützen, Handschuhe und Schals. Etwas handwerklich begabte Trendsetter können hier selbst der eigenen Kreativität ihren Lauf lassen und stricken was das das Zeug hält. Denn schließlich geht nichts über Unikate, die man selbst hergestellt hat. Angesagt sind grobmaschigere Mützen, dazu ein langer Schal und Fäustlinge, da sie für besonders warme Hände sorgen und einfach toll aussehen. Gestrickte Taschen (z.B. im Norwegermuster) ergänzen das Outfit.

Auch Cardigans, Capes oder Ponchos in Strickoptik sind wieder im Trend. Wichtig ist, dass sie lang sein sollten – ähnlich wie bereits bei den dünneren Modellen aus dem Sommer. Ansonsten ist alles erlaubt. Man kann sich einerseits für Muster, ob grafische Streifen oder Animal Print, für oder gegen Knöpfe sowie für einen weiten Ausschnitt oder aber für hochgeschlossene Modelle entscheiden. Eine Kombination von dünnen Shirts, eng geschnittenen Spitzentops (als gekonnten Gegensatz zur Strickoptik) oder aber Blusen unter der Jacke ist die perfekte Ergänzung zum Trend.  Dazu trägt man Strumpfhosen, schmale Jeans oder auch gern Chinos im Preppy Look.

Den Stricktrend sollte man sich also nicht entgehen lassen. Vielleicht wartet ja das ein oder andere Teil im Kleiderschrank sogar schon auf sein Comeback. Und wenn nicht, helfen H&M und Co. sicher weiter…

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