Sundress: 5 Trends des luftig leichten Sommerkleids für den Sommer 2012

Ein Sundress ist nichts weiter als ein angenehm zu tragendes Sommerkleid und von Kleidern können wir die letzten Jahre ja nicht genug bekommen, vor allem nicht von bequemen Kleidern, Zooey Deschanel sei dank. Die 5 schönsten Trends erfahrt ihr hier.

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Endlich Sommer, endlich warme Sonnenstrahlen auf der Haut, endlich eisgekühlte Erdbeermojitos und der Geruch von Sonnencreme in der Luft. Enge Jeans sind da viel zu unbequem, da doch lieber ein weites, blumiges Sommerkleid. Was sollte man dieses Jahr tragen? Was sagen die Modetrends?

5 Sundress Trends für 2012

Im Folgenden 5 Kleiderversionen des beliebten Sommerkleids, eines ist klar: Komfort geht vor, wer sich lieber schwitzend in kneifenden Designermodellen quält, hat wohl die aktuellen Modeschauen verpasst, in denen bequeme, weite Kleider oftmals dominierten.

1. Hängerchen

Ob man nun gestern ein paar Tortenstücke zu viel gegessen hat oder in der Vorwoche aufgrund von frischen Liebesgefühlen abgenommen hat, das Hängerchen passt immer, denn in der Universalgröße lässt es sich einfach überstreifen und sieht immer toll aus.
Ob man es nun mit einem Taillengürtel akzentuieren möchte oder nicht, ist jedem selbst überlassen, ein Hängerchen ist relativ einfach zu stylen, passt zu Badelatschen ebenso wie zu eleganten Stilettos und ist auch die beste, luftigste Alternative, wenn die Temperaturen immer weiter steigen.

2. Flapperdress

„Flappergirls“ wurden in den 20er Jahren belesene junge Frauen genannt, die immer Zentrum der Unterhaltung waren und eine feminine Stärke in jede Runde brachten. Ihre Kleider waren geradlinig, trotzdem schmeichelnd, durch den Bund etwas unterhalb der Hüften kann man dabei auch gut einige Problemzonen verstecken. Dadurch, dass die meisten Flapperdresses nur bis zum Knie gehen, sind sie außerdem perfekt für heiße Temperaturen, dazu ein Haarband mit einer (künstlichen) Pfauenfeder und ein paar minimalistische Pömps mit breitem Absatz und schon kann man sich in illustren Kaffeehäusern über Fitzgerald, Mucha und Dadaismus unterhalten.

3. Etuikleid mit weitem Rock

Oben etwas enger genäht, so dass alles gut sitzt, dafür ab der Taille etwas weiter auslaufend, ein Etuikleid muss nicht immer streng nach Büro aussehen, mit einem bunten Blumenprint sowieso nicht.
Dass man in einem Etuikleid auch mit ein paar Pfunden mehr eine gute Figur macht, kann man ja regelmäßig in „Mad Men“ sehen, dazu einfach Pumps oder aber, um die Knöchel zu schonen, ein paar Ballerinas.
Vorsichtig sollte man bei Etuikleidern nur mit den Stoffen sein, ein leichter Baumwollstoff ist da unbedingt angeraten, da viele Kleider dieses Schnittes oftmals aus dicken oder nicht sehr atmungsaktiven Stoffen bestehen.

4. Teadress

Ein „Teadress“ war früher das Kleid einer britischen Lady, das sie trug, wenn sie bei sich zuhause zugegen war, etwa um den nachmittäglichen Tee zu genießen. Heutzutage kennt man es vor allem als Inkarnation der 40er Jahre Nachkriegsmode, als es einfach und praktisch geschnitten mit Knielänge, Blumenprint und kurzen Ärmeln perfekt für harte Arbeit war. Teadresses sind meistens auch obenrum nicht so eng geschnitten, dass man auch etwas mehr Oberweite haben kann, bzw. auch etwas kräftigere Oberarme.
Viele findet man mit einem V-Ausschnitt, wer also ein schönes Dekolleté hat, der kann es mit diesem Kleid hervorragend zur Schau stellen.

5. Shirtdress

Diese Nachkriegskleider waren besonders in den 40er und 50er Jahren von Hausfrauen und arbeitenden Frauen sehr beliebt, da sie sich wie ein Hemd von oben bis unten knöpfen lassen. Einfach geschnitten und sehr bequem ermöglichten sie völlige Bewegungsfreiheit und trotzdem ein recht schickes Aussehen. Besonders mit einem dünnen Taillengürtel kann man Akzente setzen, aber Vorsicht bei der Auswahl, gerade heutzutage gibt es viele Hemdkleider, die leider viel zu aufwändig, verrüscht und umständlich zu binden sind. Das sorgt nicht nur dafür, dass die ehemals einfache Linie völlig verloren geht, sondern auch, dass der Tragekomfort erheblich nachlässt.
Second Hand Läden, ebay oder Omas alte Kleidertruhe können da vielleicht eher helfen, als der naheliegende Modeladen.

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