Tipps für Berufseinsteiger: Welche Versicherungen sind jetzt wichtig?

Mit dem Berufseinstieg ändert sich vieles: Junge Menschen genießen mehr finanzielle Freiheiten, müssen sich aber auch selbstständig um notwendige Versicherungen kümmern. Drei Policen kommt besondere Bedeutung zu.

Familienmitversicherung endet: Kranken- und Haftpflichtversicherung

Mit dem Berufsstart müssen sich Arbeitnehmer in der Krankenversicherung eigenständig versichern. Auch für den Bereich der Haftpflichtversicherung ist der Abschluss einer eigenen Police zu empfehlen. Bis dato greift noch die Versicherung der Eltern. Bei der Krankenversicherung können Sie sich zwischen verschiedenen gesetzlichen Kassen entscheiden oder eine private Krankenversicherung wählen. Der Beitragssatz ähnelt sich, manche Versicherungen zahlen aber beizeiten Prämien zurück. Solche finanziell potenten Kassen sollten Berufseinsteiger vorziehen. Auch der Versicherungsumfang verdient Aufmerksamkeit, einige Versicherer überzeugen zum Beispiel durch umfangreiche, kostenlose Präventions-Untersuchungen. Die Haftpflichtversicherung sollte auch niemand vernachlässigen. Die Gesellschaft zahlt, wenn der Versicherte aus Versehen fremdes Eigentum beschädigt oder einen anderen verletzt. Die daraus folgenden Schadensersatzforderungen können sich zu hohen Beträgen summieren, eine Haftpflichtpolice schützt Versicherungsnehmer vor dem finanziellen Ruin. Diese Versicherung sollte jeder abschließen, sie kostet auch nicht viel: Der Jahresbeitrag von günstigen Anbietern liegt bei rund 50 Euro.

Teuer, aber wichtig: Die BU-Police

Für eine Berufsunfähigkeitsversicherung fallen wesentlich höhere Kosten an. Dennoch lohnt sich der Abschluss, denn solche Policen decken ein oftmals unterschätztes Lebensrisiko. Die Versicherer zahlen eine Rente, sobald der Versicherungsnehmer aufgrund einer Krankheit oder nach einem Unfall nicht mehr in seinem gelernten Beruf arbeiten kann. Ohne eine solche Absicherung droht der finanzielle Absturz. Die Folge ist, dass viele Betroffene von einer mickrigen Erwerbsminderungsrente aus der gesetzlichen Rentenversicherung leben müssen. Häufig sind dann zusätzliche Anträge an einzelne Sozialkassen erforderlich, damit die eigenen Kosten gedeckt sind. Andere bekommen überhaupt keine staatlichen Leistungen und müssen schlecht bezahlte Jobs annehmen. Eine BU-Police schützt davor, sie garantiert auch bei einem schweren Schicksal ein selbstbestimmtes Leben.

Zum Berufsstart: Unbedingt ausreichend versichern

Der Berufsbeginn ist nicht nur von Freiheiten geprägt, sondern verdeutlicht auch die Verantwortung für das eigene Leben. Dazu zählt die Herausforderung, sich optimal zu versichern. Als Basisversicherungen sollten eine Krankenversicherung, eine freiwillige Haftpflichtversicherung sowie eine BU-Police abgeschlossen werden. Wer sich dahingehend weiter beraten lassen möchte, erfährt bei http://www.swisslife.de/ die notwendige Unterstützung.

Quelle des Bildes: kathrinm – Fotolia

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