VfB-Präsident schließt Fonds als Investoren nicht aus

Stuttgart – Präsident Wolfgang Dietrich will sich bei der Suche nach weiteren Investoren für den VfB Stuttgart alle Optionen offen halten und schließt auch Fonds als Anteilseigner an der AG nicht aus.

«Wir suchen Partner, die optimal zum Verein passen. Ob der Partner aus der Region kommt oder nicht, ist zweitrangig. Es muss passen von den Zielen, die er hat», sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der VfB-AG der Deutschen Presse-Agentur.

«Wenn ein Fonds unsere Bedingungen akzeptiert, mit unseren Zielen kompatibel ist, will ich das nicht grundsätzlich ausschließen. Entscheidend ist, dass ein Investor das Ziel hat, den Verein erfolgreicher zu machen», sagte Dietrich.

Zum Stand der Dinge auf der Suche nach Investoren sagte er: «Konkrete Verhandlungen gibt es keine. Aber ich mache mir überhaupt keine Sorgen, dass wir da keine gute Lösung für den VfB finden.»

Der 69-Jährige ist am Montag seit einem Jahr Präsident des Vereins und hat in dieser Zeit auch die Ausgliederung der Fußballer in eine AG zur Abstimmung gebracht. Für 24,9 Prozent der Anteile will der VfB Stuttgart 100 Millionen Euro einnehmen. Ankerinvestor Daimler hat für 11,75 Prozent 41,5 Millionen Euro bezahlt. Laut Finanzplan will der Verein 2018 und 2019 weitere Anteile verkaufen.

Fotocredits: Deniz Calagan
(dpa)

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