Werder-Chef vom schnellen Gnabry-Wechsel enttäuscht

Bremen – Werder Bremens Geschäftsführer Klaus Filbry ist vom schnellen Wechsel von Serge Gnabry enttäuscht. Er habe sich vom Fußball-Nationalspieler «etwas mehr Ausdauer erhofft, sich durchzusetzen», sagte der Vorsitzende des Bremer Geschäftsführung dem Internetportal «werderstube».

«Er hat sich aus meiner Sicht vielleicht für den leichteren Weg entschieden. Ich finde das schade.» Gnabry hatte am Donnerstag bekannt gegeben, dass er den Bundesligisten nach einer Saison wieder verlassen werde.

Wohin der 21-Jährige wechseln wird, ist offen. Zuletzt war über einen Wechsel innerhalb der Bundesliga zu 1899 Hoffenheim oder zu Bayern München spekuliert worden. Gnabry kam im Sommer 2016 vom FC Arsenal zu Werder und absolvierte 27 Bundesligapartien und schoss elf Tore. In den letzten Spielen der Saison saß er meist auf der Bank.

Filbry setzt darauf, dass Max Kruse Bremen nicht auch nach einem Jahr schon wieder verlässt. «Er hat ja auch gesagt, dass er bleiben will», sagte er dem «Weser-Kurier». «Von daher ist das für uns aktuell kein Thema. Und ich glaube, für ihn auch nicht.» Zuletzt gab es Spekulationen über einen Wechsel des Stürmers in die englische Premier League.

Fotocredits: Carmen Jaspersen
(dpa)

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