Wichtig für jedes Unternehmen: Wirtschaftspsychologie im Überblick

Fächerübergreifendes Denken wird aufgrund der in den letzten Jahrzehnten stetig weiter gestiegenen Anforderungen im Wirtschaftsleben immer wichtiger. Schnittstellen, wie mit der Wirtschaftspsychologie, kommen hierbei entscheidender Bedeutung zu. Denn diese auf zwei Säulen fußende Wissenschaft beleuchtet die unterschiedlichsten Aspekte des Wirtschaftslebens aus einem vollkommen anderen Blickwinkel.

Den Gesetzen des Marktes auf den Grund gehen

Wer sich mit Wirtschaftspsychologie und dessen Studium näher beschäftigt, stellt schnell erstaunt fest, wie viel Einfluss die menschliche Psyche auf die verschiedenen Abläufe im Geschäftsleben hat (mehr zum Wirtschaftspsychologie Studium auf www.ebc-hochschule.de). Mit zu den wichtigsten Teilbereichen der Wirtschaftspsychologie gehört die Marktpsychologie. Diese wiederum ist unterteilt in die Konsumpsychologie, die Handelspsychologie, die Werbepsychologie sowie die Verkaufspsychologie. Gerade beim Marketing für Produkte und Dienstleistungen kommt es in entscheidender Weise darauf an, Konsumenten so zu beeinflussen, dass sie einen Kauf in Erwägung ziehen. Doch auch das Beziehungsgeflecht von Produzenten und Händlern untereinander, die Preispolitik und vieles mehr sind von bestimmten immer wiederkehrenden psychologischen Mustern bestimmt. Denn Kaufen, Verkaufen und die damit verbundene Werbung ist im Grunde vor allen Dingen eines: permanente Kommunikation. Wer hier das letzte Wort mit Gewicht hat, liegt so gut wie immer klar im Vorteil.

Zahlreiche Einsatzgebiete auf unterschiedlichsten Feldern

Neben dem Umgang miteinander auf dem Markt beschäftigt sich Wirtschaftspsychologie auch mit dem Arbeitswelt, welche die Produkte und Dienstleistungen für diesen Markt bereitstellt. Neben der Organisationspsychologie kommt hierbei vor allem der Personalpsychologie entscheidende Bedeutung zu. Erfolgreiche Personalentwicklung ist nicht zuletzt davon abhängig, dass die Stimmungslage im jeweiligen Unternehmen keinen Schaden nimmt. Im günstigsten Fall kann sie durch geschickte Nutzung entsprechender Techniken sogar verbessert werden. Hierzu liefert vor allem die Wirtschaftspsychologie wichtige Erkenntnisse und Ansätze. Gerade im Beruf kommt es darauf an, für möglichst alle Mitarbeiter ein Umfeld zu schaffen, in welchem sie gerne arbeiten, um langfristig durch ausreichende Motivation bei allen Beteiligten positive Resultate zu verzeichnen.

Die Börsen besser verstehen

In kaum einem Bereich spielt die Psychologie eine größere Rolle als an den Börsen. Geschäfte ähneln dort immer einer Wette auf zukünftige Entwicklungen. Um diese möglichst brauchbar vorauszusagen, liefert die Wirtschaftspsychologie wichtige Anhaltspunkte. Von daher kann es langfristig auch finanziell sehr lohnend sein Wirtschaftspsychologie zu studieren.


Quelle des Bildes: A. Liesenfeld – Fotolia

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