Zwischenfazit: „Stromberg – der Film“

Seit dem 20. Februar 2014 läuft „Stromberg – der Film“ in den Kinos. Der Film, welcher nahtlos an die gleichnamige Serie anknüpft, stellt das Ende der Produktion dar und überzeugt im Kino genauso wie die Zuschauer es aus der Serie gewohnt sind. Der schwarze Humor, der natürlich nicht jedermanns Sache ist, kommt auch im Kinofilm nicht zu kurz.

Bernd Stromberg – der Horror-Chef auf der Kinoleinwand

Der Horror-Chef Bernd Stromberg, der bereits aus der gleichnamigen Fernsehserie „Stromberg“ bekannt ist, hat es auf die Kinoleinwand geschafft und feiert hier zusammen mit seinen Kollegen das 50-jährige Firmenjubiläum der Capitol-Versicherung. Hierfür wird die Belegschaft kurzerhand zum Betriebsausflug in ein Landhotel eingeladen, um den Jahrestag der Firmengründung gebührend zu feiern. Im Vorfeld wurde bekannt, dass es bei der Capitol in nächster Zeit zu massiven Stellenkürzungen kommen soll – vor allem auch in der von Stromberg geleiteten Schadensregulierung. Aus diesem Grund beschließt der wieder sensationell von Christoph Maria Herbst verkörperte Chef, sich auf der Ausfahrt mit dem Personalchef gutzustellen, um die Flucht in die Zentrale anzutreten. Auch eines seiner liebsten Opfer, Berthold „Ernie“ Heisterkamp, gespielt von Bjarne Mädel, verfolgt diesen Plan und möchte sich zudem von Stromberg nichts mehr gefallen lassen. Das Vorhaben der beiden scheitert auf die erwartet heitere Weise und lässt den Zuschauer ein ums andere Mal herzlich Lachen.

In nur zwei Wochen an die Spitze der deutschen Kinocharts

Bereits am ersten Wochenende nach der Premiere erreichte der Film Platz zwei der Kinocharts. Lediglich der Film „Vaterfreuden“ von und mit Matthias Schweighöfer konnte zu diesem Zeitpunkt noch eine bessere Zuschauerzahl verzeichnen. Dies änderte sich jedoch bereits nur eine Woche später, als bereits rund 220.000 Menschen den Film rund um den Horror-Chef Bernd Stromberg und seine untergebenen Mitarbeiter von Regisseur Arne Feldhusen sehen wollten.
Der Wechsel der Fernsehserie „Stromberg“ auf die Kinoleinwand kann also bereits jetzt als absoluter Erfolg bezeichnet werden. Mit der stattlichen Zuschauerzahl von 220.000 ist „Stromberg – der Film“ der derzeit beste Kinoneustart und verwies „Die Abenteuer von Mr. Peabody und Sherman“ (200.000 Zuschauer) auf den zweiten Platz.

„Stromberg – der Film“ – ein krönender Abschluss

Der Wechsel der Serie „Stromberg“ auf die Kinoleinwand ist ein absoluter Erfolg – das kann man jetzt schon mit Gewissheit sagen. Über Jahre prägte das Format die Fernsehlandschaft und findet jetzt in diesem Kinofilm sein Ende. Der spezielle Humor des Horror-Chefs hat seine Fans über Jahre begeistert und gipfelt nun auf dem Höhepunkt. Der Film ist wie die Serie Geschmacksache, jedoch wird er Fans von „Stromberg“ mit Sicherheit begeistern.

Fotocredit: Szene aus Stromberg – der Film, Brainpool / Willi Weber

Zwischenfazit: „Stromberg – der Film“: 1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne
3,29 von 5 Punkten, basierend auf 7 abgegebenen Stimmen.
Loading...