Feuerkorb – der Wärmepilz mit Flair

Bei den bitterkalten Außentemperaturen, die wir in Deutschland zurzeit erleben müssen, ist der Gedanke an wohlig warme Zeiten keine Seltenheit. Zwar haben wir den Luxus, wettergerechte Kleidung tragen zu können, doch welcher Wintermantel hält auf Dauer schon warm? Doch anstatt die Kälte komplett zu verdammen, lohnt es sich, sie einmal positiver zu betrachten. Nichts ist so idyllisch wie ein wohlig warmes Feuer, während es draußen stürmt und schneit. Doch nicht alle haben den Luxus, einen Kamin zu besitzen.

Der Kälte romantisch trotzen

Wer dennoch auf das Geknister eines echten Feuers und dessen Romantik nicht verzichten möchte und über einen Garten verfügt, sollte sich ruhig einen Feuerkorb zuzulegen. Der ist zwar nur draußen verwendbar, lohnt sich aber trotzdem. Ein Feuerkorb ist schon lange nicht mehr nur Dekoration. Durch die vom Feuerkorb erzeugte Wärme ist der Garten endlich auch im Winter nutzbar. Gleichzeitig muss ein Feuerkorb nicht von der Stadt genehmigt werden, denn er gilt nicht als offenes Feuer. Marshmallows lassen sich dennoch wunderbar über dem angezündeten Holz grillen. Und wer es gerne deftig mag, kann seinen Feuerkorb mit dem richtigen Zusatzequipment ganz leicht in einen Grill umwandeln. Ebenfalls erhältlich ist ein Kochtopfaufsatz – wie geschaffen, um einen leckeren Glühwein zuzubereiten.

Vom idyllischen Klassiker bis zum Designerstück

Feuerkörbe sind mittlerweile in allen großen Baumärkten, aber besonders günstig vor allem hier erhältlich. Da dieses heiße Metallstück immer angesagter wird, finden sich auch immer Designstücke unter ihnen. Im Falle von Eva Schilds „Glow“-Modell spricht die Presse beispielsweise auch lieber von einem „Outdoor-Wärmespender“. Der Begriff Feuerkorb ist zu gewöhnlich für dieses edle Stahldesign in turbinenförmiger Struktur. Die Zwischenräume der einzelnen Stahlblätter ermöglichen, das Feuer zu sehen und sorgen gleichzeitig für ein wunderschönes Lichtspiel. Und wer es noch individueller mag, kann sich seinen ganz persönlichen Feuerkorb schmieden lassen. Ein paar Grundregeln beim Aufbau einhalten und schon kann das Einzelstück in Auftrag gehen. Doch unabhängig vom Hersteller ist besonders wichtig, dass der Feuerkorb eine Aschenschale als Untersatz hat. Das spart hinter nicht nur viel Arbeit, sondern sorgt auch für mehr Sicherheit beim Spiel mit dem Feuer.

Bildquelle: toniroos – Fotolia.com

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