Die Geschichte des Schmucks – von der Steinzeit bis heute

Dass Schmuck bereits in der Antike eine Rolle gespielt hat, ist dank zahlreicher Ausgrabungen und Forschungen belegt und weitestgehend bekannt. Dass bereits die Menschen in der Steinzeit Schmuck hergestellt haben, ist vermutlich weniger bekannt. Damals wurden noch Muscheln, Schneckenhäuser und Steine verarbeitet. Der älteste Schmuck der Welt wird auf ein Alter von 75.000 Jahren geschätzt.

Neue Möglichkeiten für die Schmuckherstellung ergaben sich ab der Bronzezeit, als der Mensch entdeckt hatte, Metalle zu bearbeiten. Nun trugen die Menschen Ringe, Metallperlen und Spiralröllchen. Schmuck hatte damals übrigens mehrere Funktionen: Er diente auch zur Identifizierung von verschiedenen Gruppen und wurde als Grabbeigabe genutzt.

Schmuck heute: Ketten und Ringe sind angesagt

Heute gehören Ketten und Ringe zu den beliebtesten Arten von Schmuck. Ringe werden übrigens auch gern von Herren getragen. Sie tragen beispielsweise gerne Siegelringe. Diese waren einst ein Zeichen von Autorität und Macht. Der Grund: Siegelringe wurden über Jahrhunderte hinweg als Stempelsiegel verwendet, mit denen zum Beispiel Dokumente abgestempelt wurden.

Etwas Besonderes: der Ehering

Auch die Eheringe als Zeichen der besonderen Verbundenheit von zwei Menschen blicken auf eine lange Tradition zurück. Sie wurden schon im alten Ägypten verwendet. Sehr oft sind auf der Innenseite von Eheringen Zeichen oder die Namen der Eheleute eingraviert.

Der Ring ist auch deshalb beliebt, weil er eine besondere Symbolkraft besitzt. Die Kreisform steht für die Unendlichkeit. Weil Eheringe aus beständigen Materialien, meist Edelmetallen wie Gold oder Silber, gefertigt sind, stehen sie außerdem für die Begriffe Ewigkeit und Verbundenheit. Wer sich für den luxuriösen Lebensstil interessiert, kann sich unter anderem auf Glamour Lifestyle auch umfassend über aktuelle Frisuren, Schmuck und angesagte Accessoires informieren.

Foto: Harald Lüder, Fotolia

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