Dunst – nicht nur für die Stars: Promi-Trend E-Zigarette

Johnny Depp tut es, Leonardo Dicaprio tut es – und “Grey’s Anatomy“-Star Katherine Heigl tut es auch: Das Rauchen von E-Zigaretten. Damit werden sie zu Trendsettern für ein Produkt, das auch hierzulande immer öfter in Raucherhänden zu finden ist.

Liquids als Zigaretten-Ersatz

Nachdem die USA die Nummer Eins beim Umsatz von E-Zigaretten ist, ziehen die Europäer nun nach: Weltweit ist Frankreich bereist die Nummer zwei, und auch in anderen Ländern der EU nimmt der Erfolg der E-Kippe zu. Nicht unwesentlich daran beteiligt sind die Stars aus Hollywood. Sie tauchen in letzter Zeit immer öfter mit einer Liquid-E-Zigarette in der Hand in den Medien auf, was für diese neue Art des Rauchens durchaus imagefördernd sein dürfte.

Und auch die Musikstars und It-Girls sind mit dabei: Britney Spears wurde auch schon mit einer E-Zigarette gesichtet, ebenso wie Paris Hilton.

Auch deutschlandweit ein Erfolg

In deutschen Landen ist das Geschäft mit e liquid und Verdampfer seit Jahren im Aufwärtstrend: Die Produkte von red-kiwi.de und anderen Anbietern werden bereits von mehr als zwei Millionen Deutschen konsumiert. Einerseits mag sich darin der Wunsch vieler widerspiegeln, vom Zigarettenrauchen wegzukommen, andererseits scheint für viele die Liquid-E-Zigarette auch ein Lifestyle zu sein: Es verkauft sich auch E-Liquid gut, das nur aromatisch ist und kein Nikotin enthält. Ein weiteres Plus der E-Zigarette ist ihre weitgehende Geruchsneutralität: Der Dampf ist schnell verflogen, verrauchte Räume oder Mundgeruch gehören der Vergangenheit an.

Alternative zur Kippe

Mögliche, mittel- und langfristige gesundheitliche Folgen scheinen und Um-und Einsteiger scheinbar nicht zu fürchten: Der Dampf wird gegenüber dem Zigarettenrauchen als gesünder empfunden, und schließlich gibt es besagte E-Liquids auch nikotinfrei. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung sieht dies allerdings anders: Sie hat bereits mehrfach vor den Folgen des blauen Dunstes 2.0 gewarnt – schließlich sind die Folgen des dauerhaften, langfristigen Genusses noch nicht genügend erforscht worden, um in gesundheitlicher Hinsicht grünes Licht geben zu können.

Foto: Thinkstock, 453681819, iStock, Getty Images, leszekglasner

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