Hautprobleme im Gesicht: Wann ist es Neurodermitis?

Viele kennen die Problematik hinreichend. Die Haut im Gesicht ist stark gerötet, sie ist von Ekzemen besetzt und Hautrisse haben sich gebildet. Wenn dieses Problem ein ständiger Begleiter wird, handelt es sich unter Umständen um eine Form der Neurodermitis, die es zu therapieren gilt.




Neurodermitis im Gesicht erkennen

Die Symptome können sich in unterschiedlichen Varianten zeigen. Es muss sich nicht in jedem Fall um eine Neurodermitis handeln. Auch allergische Reaktionen können Beschwerden verursachen. Beispielsweise ist die Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, eine multifaktorielle Hauterkrankung, die sich in einer entzündlichen und wiederkehrenden Schuppenbildung verbreitet. Genau wie Neurodermitis ist die Schuppenflechte eine vererbliche Erkrankung, die nicht ansteckend ist. Auch eine allergische Reaktion auf verwendete Kosmetika und ähnliches kann ein schmerzhaftes Ekzem hervorrufen. Ekzeme können auch andere Ursachen haben, daher sollten Sie Ihre Haut einem Dermatologen vorführen. Sein geschultes Auge sieht sofort, um welches Problem es sich handelt.

Vermeiden Sie weitere Irritationen der Haut

Der mit der Neurodermitis einhergehende Juckreiz ist oft so unerträglich, dass man kaum die Hände davon lassen kann. Sie sollten aber auf keinen Fall die Haut aufkratzen, denn je mehr Sie die empfindlichen Stellen angreifen, desto schlechter können diese abheilen. Deshalb gilt der Grundsatz: Nicht kratzen! Nehmen Sie Alternativen zur Hilfe. Beispielsweise können kühlende Umschläge wahre Wunder vollbringen. Ein kühler, feucht getränkter Waschlappen auf den betroffenen Stellen lindert schnell und sanft. Auch das leichte Abklopfen der Haut kann das Kratzen überflüssig machen. In sehr schlimmen Fällen kann auch eine Cortison-haltige Creme dem Problem Abhilfe schaffen. Um auch in der Nacht die Haut zu schützen, kann man weiche Handschuhe aus Baumwolle überziehen. Eine tägliche Pflege der Haut ist unabdingbar. Freiverkäufliche Cremes wie von Eucerin, die viel Feuchtigkeit spenden, helfen, die natürliche Hautbarriere zu schützen.

Neurodermitis bekämpfen

Unsere Gesichtshaut ist sehr sensibel und daher auch empfänglich für Probleme. Dazu ist sie den Belastungen durch dekorative Kosmetik, einem Zuviel an Pflege und verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt. Eine regelmäßige Reinigung der Haut mit sanften Produkten hilft die Haut gesund zu halten. Denn trockene Haut ist wesentlich anfälliger als eine gut befeuchtete Haut.

Foto: evgenyatamanenko – Fotolia

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