Heißer Dampf: So funktioniert die Ezigarette

Die Ezigarette vollzieht als Alternative zur Fluppe gerade einen Siegeszug im Tobacco-Markt. Viele haben Interesse an ihr, denn sie stellt für viele eine gangbare Alternative zur Filterzigarette dar – und das, obwohl die Meinungen über den Grad der möglichen Schädlichkeit oder Nicht-Schädlichkeit der Ezigarette zurzeit noch weit auseinandergehen. Dabei wissen nur wenige, wie sie eigentlich funktioniert und wo die Unterschiede zur Filterzigarette eigentlich liegen. Dazu hier nun ein paar erhellende Informationen.

Das Innenleben der EZigarette

Zur Stromversorgung dienen meistens wiederaufladbare Akkus. Mit ihrem Strom wird das Liquid (der flüssige Aromastoff, mit oder ohne Nikotinanteil erhältlich) erhitzt. Dieser Vorgang findet im Verdampfer statt. Dort wird ein Heizdraht elektrisch erwärmt, um seinerseits das ihn umgebende Liquid auf Temperatur zu bringen. So entsteht der Dampf. Der Tank hat eine Öffnung zum Verdampfer hin – er ist der Container fürs Liquid und gibt es zum Verdampfer hin ab. Das Mundstück ist bei einigen Ezigaretten fest mit dem Tank verbunden, bei anderen Modellen ist es austauschbar. Ein Schalter schaltet den Strom der Ezigarette an. Er wird immer dann gedrückt, wenn am Mundstück gezogen wird und das Liquid erwärmt werden soll. Der Schalter ist entweder eine Taste oder ein Unterdruckschalter, der beim Ziehen automatisch aktiviert wird – so braucht man nur noch zu inhalieren, ohne selbst einen Schalter betätigen zu müssen. Weiterführende Infos rund um das Thema Ezigarette gibt es beim Anbieter red-kiwi.de sowie bei vielen anderen Online-Quellen.

Der große Unterschied: Es wird gedampft, nicht geraucht

Während beim Zigarettenrauchen der Tabak verbrannt wird und zusätzlich zum Nikotin zahlreiche Schadstoffe inhaliert werden, wird bei der Ezigarette das flüssige Aroma, auch Liquid genannt, erwärmt. Dadurch wird es zu einer Wolke aus Luft, Dampf und kleinen Tröpfchen, die inhaliert wird. Im Gegensatz zum Rauchen einer Zigarette wird das Inhalierte also nicht verbrannt. Aufgrund dieses Gesichtspunkts ist der Begriff „EZigarette“ eigentlich inhaltlich nicht zutreffend, obwohl er sich in der Öffentlichkeit mittlerweile durchgesetzt hat.


IMG: Thinkstock, iStock, librakv

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