Herthas Brooks und Langkamp gegen St. Pauli fraglich

Berlin – Hertha BSC hat nach dem Sieg im Bundesliga-Spitzenspiel gegen den 1. FC Köln sofort in den Pokalmodus geschaltet. Anders als üblich verzichtete Chefcoach Pal Dardai am Sonntag auf Regeneration. «Wir haben aktiv trainiert. Die Vorbereitung auf St. Pauli hat begonnen», erklärte Dardai.

Der Hauptstadtclub tritt am Dienstag (20.45 Uhr) in Hamburg in der zweiten Runde beim Zweitliga-Schlusslicht an. «Wir sind vorbereitet auf einen körperlichen Pokalfight», betonte Dardai. «Im letzten Jahr hat die Mannschaft gespürt, wie wichtig der Pokal für die Stadt ist und wie leicht es ist, Euphorie zu entfachen.» Hertha war erst im Halbfinale an Borussia Dortmund gescheitert.

Der Pokal-Einsatz der beiden Innenverteidiger John Anthony Brooks und Sebastian Langkamp ist fraglich. Beide leiden wie auch Julian Schieber an den Folgen eines Pferdekusses beim 2:1 gegen den 1. FC Köln. Stürmer Schieber konnte am Sonntag allerdings schon wieder trainieren, Brooks und Langkamp setzen aus.

In die Startelf werden der gegen Köln gesperrte Valentin Stocker und wohl auch Peter Pekarik zurückkehren. Fabian Lustenberger konnte nach Beckenprellung «zum ersten Mal wieder schmerzfrei laufen», berichtete Dardai. Den Zeitraum bis zur endgültigen Genesung könne er aber nicht abschätzen.

Fotocredits: Annegret Hilse
(dpa)

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