Klimaanlage bei Hitze nicht zu stark aufdrehen

Bonn – Im Sommer sollten Autofahrer die Klimaanlage nicht zu stark aufdrehen. Die Düsen richten sie außerdem besser nicht auf ihren Körper, um Zugluft und trockene Augen zu vermeiden. Laute Lüftungsgeräusche können außerdem die Konzentration beeinträchtigen.

Zu kalt sollte es im Auto auch nicht sein: In der Regel sind 21 bis 23 Grad sinnvoll. Bei großer Hitze ist ein höherer Wert ratsam, damit der Unterschied zu draußen nicht zu stark wird, teilt der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit.

Im Sommer müssen Fahrer damit rechnen, dass die Hitze einem anderen zu Kopf steigt – darauf sollten sie sich einstellen und besonders aufmerksam und zurückhaltend sein. Um selbst nicht ungeduldig oder genervt am Steuer zu werden, ist es laut DVR gerade auf längeren Touren wichtig, öfters Pausen im Schatten zu machen.

Generell sinken Konzentration und Reaktionsgeschwindigkeit bei Hitze meist ab. Das Risiko für Verkehrsunfälle steigt ab 25 Grad, so der DVR.

Fotocredits: Patrick Seeger
(dpa/tmn)

(dpa)
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