Naturwunder in den USA

Grand Canyon USA - große Weiten, fantastische Natur. Foto: Jens Hilberger - Fotolia.com

Im US-Bundesstaat Arizona befindet sich eines der weltweit größten Naturwunder der Welt, der Grand Canyon. Die 450 Kilometer lange Schlucht die teilweise bis zu einer Tiefe von 1.800 Meter reicht wird als Grand Canyon bezeichnet. Über Jahrmillionen wurden die Gesteinsschichten vom Colorado River ausgewaschen. Jährlich wird dieses Naturwunder von ca. 5 Millionen Touristen besucht. Von der UNESCO wurde er 1979 in das Weltnaturerbe aufgenommen. In den Monaten Mai bis September steigen die Temperaturen binnen kurzem über 20 Grad an, wogegen in den Monaten November bis März frostige Minusgrade erreicht werden. Angesichts der Höhenunterschiede sind im Grand Canyon verschiedene Klimazonen vorhanden, was folglich zu einer artenreichen Pflanzen- und Tierwelt führt.

Grand Canyon

Ein Paradies für Naturliebhaber die neben den 300 Vogelarten auch seltene Raubtiere wie Pumas, Kojoten neben den verschiedenen Nagetieren und Echsen beobachten können. Der Grand Canyon befindet sich im Grand-Canyon-Nationalpark in dem noch heute Havasupai-Indianer leben. Die Lebensweise und die Tradition der Indianer sind für Touristen besonders interessant zu erleben. Um die zahlreichen Aussichtstürme zu erreichen sind längere Wanderungen nötig, dafür besteht die Möglichkeit im Grand Canoyn zu Übernachten. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine Sondergenehmigung die frühzeitig beantragt werden sollte. Die gewaltigen Dimensionen des Grand Canyon gestatten nur eine teilweise Erfassung des Gebietes, so besuchen viele Touristen den wohl bemerkenswertesten Aussichtspunkt, den South Rim.

Yosemite-Nationalpark

Der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien mit seinen steil aufragenden Granitwänden, den wilden Wasserfällen und den wunderschönen Mammutbaumwäldern hinterlässt bei Touristen einen bleibenden Eindruck. In dem U-förmige Tal sind Aufgrund der kolossalen Höhenunterschiede eine Vielzahl an Pflanzen-und Tierarten zu finden. Der EL Capitan ist ein Granitfelsen der gern von Touristen zum klettern genutzt wird.

Death-Valley-Nationalpark

Im Bundesstaat Kalifornien befindet sich der trockenste Nationalpark der USA, der Death-Valley-Nationalpark, wörtlich übersetzt heißt es „Tal des Todes“. Farbige Felsen, Salzebenen und Sanddünen sind in dieser Wüste zu finden. Typisch für eine Wüste sind die Temperaturen von 47 Grad Luft und einer Bodentemperatur von 95 Grad die auch hier zu finden sind. In dem ca. 8.000 km² großen Nationalpark befindet sich Badwater-der Tiefste Punkt der USA aber auch Berge, wobei der Telescope Peakmit 3.369m der Höchste ist.

Yellowstone-Nationalpark

Der älteste und bekannteste Nationalpark Amerikas ist der Yellowstone-Nationalpark mit ca. 9000km² der bereits 1872 gegründet wurde. Auch dieser Nationalpark wurde von der UNESCO zum Weltnaturerbe benannt. Von dem Fluss Yellostone der durch den Park fließt stammt der Name des Nationalparks. Freilebende Bisons, Grizzlybären und Wölfe, neben vielen anderen Tierarten und einer beeindruckenden Pflanzenwelt sind in diesem Park zu finden. Der größte Supervulkan Amerikas mit einer Magmakammer die acht Kilometer tief und 40 Kilometer breit ist, ist der Yellowstone-Vulkan. Ein besonderes Naturereignis sind die Schlammtöpfe und Geysire dieses Gebietes. Der beliebteste Geysir bei Touristen ist der „Old Faithful“, der in regelmäßigen Abständen Wasser ausspeit.

Mono Lake

Im Bundesstaat Kalifornien befindet sich der Salzsee Mono Lake der auch als „Totes Meer“ bezeichnet wird. Dreimal so salzhaltig wie Meerwasser ist das Wasser dieses Sees der durch zahlreiche Kraterberge rund herum gekennzeichnet ist. Tufas werden die Pilzartigen oder Turmartigen Gebilde aus Kalk genannt, die sich an der Südseite des Sees befinden. Der Panum Crater ist der beliebteste Vulkan, der mit dem Auto befahrbar ist und einen traumhaften Ausblick auf die Sierra Nevada freigibt.

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