Neuzugang Jarmolenko trifft Dienst beim BVB an

Dortmund – Andrej Jarmolenko hat seinen Dienst bei Borussia Dortmund aufgenommen. Der kurz vor Transferschluss verpflichtete und 25 Millionen Euro teure Neuzugang von Dynamo Kiew nahm am Donnerstag erstmals am Training des Bundesligisten teil.

Ein Einsatz des 27-Jährigen schon am Samstag (15.30 Uhr) beim Duell in Freiburg macht nach Meinung von Peter Bosz jedoch noch keinen Sinn. «Er ist heute nur gelaufen, er hat vor zwei Tagen gespielt», sagte der BVB-Coach mit Verweis auf das Mitwirken von Jarmolenko in der ukrainischen Nationalmannschaft am Dienstag in Island.

In Julian Weigl und Marcel Schmelzer kehren zwei einstige Stammkräfte in den Kader zurück. Für Nationalspieler Weigl könnte am Samstag eine knapp viermonatige Zwangspause zu Ende gehen. Nach überstandenem Bruch des Sprunggelenks ist er jedoch noch keine Option für die Startelf: «Er war lange nicht da, das wäre zu schnell», sagt Bosz.

Dagegen darf der von einem Außenbandteilriss genesene Schmelzer laut Bosz auf einen Platz in der Startelf hoffen. «Er hat in den vergangenen zwei Wochen fast alles mitgemacht. Er kann wieder spielen.» Weiter verzichten muss der BVB-Coach dagegen auf die Langzeitverletzten Marco Reus, Raphael Guerreiro, André Schürrle, Erik Durm und Sebastian Rode.

Indes kündigte Freiburg-Trainer Christian Streich Veränderungen in der Startelf an. Mittelfeldspieler Nicolas Höfler fehlt gesperrt, Marc-Oliver Kempf hat sich im Test gegen St. Gallen einen Muskelfaserriss zugezogen. «Es sind aber auch vier oder fünf Änderungen möglich», sagte Streich am Donnerstag.

Stürmer Nils Petersen kommt für die Anfangsformation eher nicht in Frage. Wegen muskulärer Probleme im Hüftbereich konnte er seit der vergangenen Woche nicht trainieren.

Den drei letzten Neuzugängen des Sommers gab Streich keine Einsatzgarantie. Innenverteidiger Robin Koch und die beiden Offensiven Yoric Ravet und Ryan Kent seien zwar fit und einsatzbereit. «Aber sie hatten noch nicht viele Trainingseinheiten mit uns», gab der SC-Coach zu bedenken.

Fotocredits: Alexandre Simoes
(dpa)

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