Audi RS3 kommt im Spätsommer auch als Limousine

Ingolstadt – Audi setzt in der Kompaktklasse künftig auf eine Doppelspitze: Wenn die Bayern nach den Sommerferien im August oder September den überarbeiteten RS3 in den Handel bringen, gibt es ihn erstmals als Sportback und als Stufenheck-Limousine.

Die Preise beginnen dem Hersteller zufolge bei 54 600 Euro für den Fünftürer, das Stufenheck ist 1300 Euro teurer. Angetrieben werden beide Modelle von einem weiterentwickelten Fünfzylinder mit 2,5 Litern Hubraum, der jetzt auf 294 kW/400 PS kommt und bis zu 480 Newtonmeter Drehmoment entwickelt.

Knapp zehn Prozent stärker als bisher und wie immer mit Quattro-Allradantrieb, soll der RS3 unabhängig von der Karosserievariante in 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen und eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h erreichen. Doch es geht noch schneller. Denn gegen Aufpreis hebt Audi das elektronische Limit auch auf 280 km/h an.

Den Normverbrauch beziffern die Bayern auf 8,3 Liter, der CO2-Ausstoß liegt bei 189 g/km für den Sportback und 188 g/km für die Limousine. Wie immer etwas straffer abgestimmt und tiefergelegt, sind beide Modelle von außen am neuen Kühlergrill mit einem markanten Quattro-Schriftzug, den weit ausgestellten Kotflügeln und dem Heck mit großem Diffusor und kleinem Spoiler zu erkennen. Innen gibt es unter anderem sportlicher geschnittene Sitze sowie ein neues Dekor für Cockpit und Konsolen.

Fotocredits: Audi
(dpa/tmn)

(dpa)
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