BVB und Bayern im DFB-Pokal Favoriten

Berlin – Als klare Favoriten gehen Titelverteidiger FC Bayern München und Vorjahresfinalist Borussia Dortmund in ihre Partien in der zweiten Runde des DFB-Pokals.

Die Bayern wollen im Derby gegen den FC Augsburg einen weiteren Schritt in Richtung Finale machen, der BVB bangt vor dem Duell mit Union Berlin um drei weitere Fußball-Profis. Das Spitzenspiel findet in Köln statt. Wolfsburg, Mainz 05 und der FC Schalke sind bei drei Zweitligisten gefordert.

DAUERFINALISTEN: Der BVB und die Bayern warnen trotz ihrer Favoritenrolle in den Heimspielen gegen Augsburg bzw. Union Berlin vor den Gegnern. «Bei K.o.-Spielen ist es immer der Fall, dass jeder Fehler bestraft werden kann», mahnte Bayern-Torhüter Manuel Neuer. Die ersatzgeschwächten Dortmunder bangen nach drei sieglosen Bundesliga-Partien in Serie um die angeschlagenen Christian Pulisic, Ousmane Dembélé und Pierre-Emerick Aubameyang.

AUßENSEITER: Der FC Astoria Walldorf ist der letzte verbliebene Viertligist im Wettbewerb und will Bundesligist SV Darmstadt 98 ärgern. «Wir haben eine realistische Chance. Wir spielen nicht gegen Real Madrid oder Bayern München», sagte Trainer Matthias Born. Darmstadts Trainer Norbert Meier warnte seine Profis: «Wir müssen wissen, dass wir dort nicht mit ein bisschen Balli-Balli weiterkommen.»

BEWÄHRUNG: Beim 1:3 in der Bundesliga in Darmstadt erlebte Wolfsburgs Interimscoach Valérien Ismaël eine missglückte Premiere. Beim Zweitligisten Heidenheim bekommt der Franzose nun seine zweite und möglicherweise letzte Bewährungschance. «Wir müssen jetzt Ergebnisse liefern. Damit wollen wir in Heidenheim anfangen», sagte Ismaël, der möglicherweise auf Julian Draxler verzichten muss.

SPITZENSPIEL: In Köln treffen am Mittwoch der Bundesliga-Vierte und der Tabellen-Fünfte aufeinander. Sowohl die Kölner als auch die einen Rang besser platzierten Hoffenheimer wollen natürlich ins Achtelfinale. Als weitere Bundesligisten sind der FSV Mainz 05 in Fürth und der FC Schalke 04 beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg gefordert.

Fotocredits: Andreas Gebert
(dpa)

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