Der HSV bleibt glücklich erstklassig

Nein, der HSV braucht kein neues Maskottchen. Der Bundesligadino bleibt auch nach dieser katastrophalen Saison in der ersten Bundesliga. Grund ist der Dusel in den Relegationsspielen gegen Zweitligist Greuther Fürth. Nach einem 0:0 Hinspiel trennten sich beide Teams in Fürth 1:1. Damit hält der Hamburger Sportverein glücklich seine Liga.


Die Uhr tickt weiter für den Dino. In einem spannenden Rückspiel am Sonntag in Fürth trennten sich beide Teams mit einem 1:1. Nachdem die Gäste aus Hamburg die erste Hälfte dominierten und bereits nach einer knappen Viertelstunde durch Pierre Michel Lasogga mit 1:0 in Führung gingen (14.), verlor das Spiel der Hanseaten ab Hälfte 2 an Qualität.

Die Gastgeber kamen mit deutlich gestärkter Brust aus der Kabine und erzielten nach ebenfalls einer knappen Viertelstunde den 1:1 Ausgleichstreffer durch Stephan Fürstner (59.).

Während die Hanseaten nun versuchten zu Mauern, probierten die Fürther immer wieder den 2:1 Führungstreffer zu landen. Denn nur der hätte ihnen das Ticket in Liga 1 lösen können. Grund ist die Regel des Auswärtstores, das im Falle doppelt gewertet wird.

Doch nach einer halben Stunde hatte das Zittern für alle HSV Anhänger ein Ende. Greuther Fürth kam zwar zu einigen gefährlichen Abschlüssen, HSV-Ersatzkeeper Jaroslav Drobny allerdings gelang eine Heldentat nach der anderen, mit der er den Hamburger Sportverein erstklassig hielt.

Bild: privat

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