“Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ ab Donnerstag im Kino

Matt Damon glänzt in seiner neuen Rolle als NASA-Astronaut, der auf dem Mars alleine gelassen wird. Wir verraten Ihnen, ob sich der Kinobesuch lohnt oder nicht…

Die Handlung

Der Mars: rot, staubig, tiefe Krater und Schluchten und nicht für ein menschliches Leben ausgerichtet. Trotzdem versucht das NASA-Astronaut Mark Watney (Matt Damon) es sich auf dem Mars einzurichten. Schließlich ist eine baldige Rettung unwahrscheinlich und so nutzt er sein Wissen über die Botanik und den Maschinenbau um auf dem Mars leben zu können.

Watney war Mitglied der Crew von Ares 3, einer Mars-Expedition, die jedoch vorzeitig ihre Mission abbrach, als sie ein gewaltiger Sandsturm überraschte. Watney wurde jedoch bei der Evakuierung von seinem Commander Melissa Lewis (Jessica Chastain) zurückgelassen, da sie ihn für tödlich verletzt hielt.

Aber Watney überlebte und so erzeugt er sich Nahrung und Sauerstoff auf dem Mars und wartet auf seine Rettung. Nach der Kontaktaufnahme zur Erde scheint dies auch möglich, allerdings muss Watney dafür eine weite und gefährliche Reise auf sich nehmen und weitere vier Jahre warten…

Hintergrund zum Film

Der Film “Der Marsianer – Rettet Mark Watney“ basiert auf dem im deutschen gleichnamigen Roman von Andy Weir, der anfangs als E-Book und 2014 in gedruckter Form auf den Markt kam. Autor Andy Weir begann seinen Weltraum-Thriller bereits 2009 zu schreiben, brauchte aber aufgrund der enormen Recherche in der Orbitaltechnik und Astronomie seine Zeit um den Roman fertig auf den Markt zu bringen.

Bereits 2013 versuchte FOX sich die Filmrechte zu sichern. Mit dem Regisseur Ridley Scott, der bereits Projekte in seiner Filmographie aufzuweisen hat, die ebenfalls in den Weiten des Alls spielten, fanden sie die ideale Unterstützung.

Kritik am Film

Der Film gefällt uns sehr gut. Die Geschichte ist zwar schnell erzählt, doch bleibt die Spannung durchgängig oben. Matt Damon spielt seine Rolle beeindruckend. Einziges Manko: Die Charaktere der anderen Rollen sind nicht tiefgründig genug. Sie werden dem Zuschauer kaum nahegerbracht, weshalb hier eine Verbindung fehlt. Sehenswert sind aber vor allem die Bilder und die visuellen Effekte. Sie sind reichlich vorhanden und wirklich gut gemacht.

Fazit: 8 von 10 Kinosternen und eine ideale Herbstbeschäftigung!

Video: YouTube

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