Deutscher Amateurfußball: das sind die erfolgreichsten Mannschaften

Nur selten steht der Amateurfußball im Blickpunkt der öffentlichen Berichterstattung. Doch auch hier wird Woche für Woche interessanter Sport mit teilweise außergewöhnlichen Leistungen geboten.

Torfabriken und Betonabwehren

Da im Amateurbereich die Leistungsunterschiede zwischen den Teams oftmals deutlich größer sind als im Profifußball, kommt es hier nicht selten zu regelrechten Schützenfesten. Am torhungrigsten zeigte sich dabei die in der Kreisliga A Warndt (Saarland) aktive Mannschaft des SSV Überherrn. Sie gewann ihr Auswärtsspiel bei der zweiten Mannschaft des SV Friedrichsweiler mit dem unglaublichen Ergebnis von 41:1. Genau zählen musste der Schiedsrichter auch bei der Partie des Gießener B-Liga-Spitzenreiters Türkiyemspor gegen den GSV Hellas. Sie endete 31:0 für Türkyemspor. Mit durchschnittlich 10,3 Toren pro Partie präsentierte sich das Team auch ansonsten äußerst treffsicher. Die beste Abwehrreihe im Amateurfußball stellt in der bisherigen Saison der TVAS Viersen ( Kreisliga C Kempen-Krefeld). Das Team kassierte in bisher 14 Spielen lediglich erst einen Treffer.

Die erfolgreichsten Teams

Zu den erfolgreichsten Mannschaften der laufenden Saison zählt der bayerische B-Ligist BSC Aura. Die Mannschaft gewann alle ihre zehn bisherigen Saisonspiele und weist dabei eine sagenhafte Tordifferenz von 82:4 Toren auf. Auch der in der zweiten Kreisklasse Northeim-Einbeck (Niedersachen) kickende SVG Einbeck schwimmt auf einer Erfolgswelle. Nach zwölf Saisonspielen hat die Mannschaft bereits 36 Punkte auf dem Konto. Die Tordifferenz beträgt 104:4. Ähnlich erfolgreich ist die in der zweiten Kreisklasse Rotenburg spielende Frauenmannschaft des Bade SC. Die Damen gewannen alle bisherigen 15 Saisonspiele und schossen dabei 102 Tore. Mehr Ergebnisse aus dem Amateurfußball finden Sie auf http:/rostock.sportbuzzer.de/.

Basis Amateurfußball

Der Amateurbereich ist das Herz und die Basis des deutschen Fußballs. Damit ein geordneter Spielbetrieb möglich ist, bedarf es den Einsatz zahlreicher ehrenamtlich aktiver Trainer, Schiedsrichter und Spieler. Es ist wünschenswert, dass dieses Engagement in Zukunft auch stärker in der Öffentlichkeit gewürdigt wird.

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