Die besten Gadgets, um die Kollegen mal richtig aufzumischen

Kleine Gemeinheiten erfrischen den Büroalltag. Vor allem, wenn man damit dem Typen am Nachbarschreibtisch, der permanent den Rest der Belegschaft mit seinen beruflichen Heldentaten nervt, mal so richtig eins auswischen kann. Dafür gibt es prima Gadgets, die für mehr oder weniger gute Laune im Büro sorgen. Mehr gute Laune bei den „Tätern“, weniger gute Laune bei den Opfern. Hier sind die besten Gadgets, um die Kollegen zu ärgern.

Der USB Prankster

Der neue Mitarbeiter soll gleich am ersten Tag lernen, wo der Hase lang läuft, damit er weiß, wer Chef im Ring ist? Dann präparieren Sie seinen PC doch mit dem USB PC Prankster. Der sieht aus, wie ein ganz gewöhnlicher USB-Stick, ist er aber nicht. Der Prankster ist völlig harmlos, denn er hinterlässt keine bleibenden Schäden und ist dennoch ein echter Terror für jeden, der ihm zu Opfer fällt. Der Prankster kann Ihren Kollegen wahlweise mit drei Dingen nerven. Entweder sorgt er dafür, dass die Maus verrücktspielt. Sie wirkt plötzlich ungenau, hakt, stolpert und macht ihre Nutzung zum echten Generve. Wetten, dass Ihr Kollege laut fluchend versuchen wird, eine neue Maus zu bekommen? Während er sie holt, könnten sie Funktion 2 des Pranksters einschalten. Kehrt er zurück, funktioniert nun seine Maus wieder, dafür kann er aber nur noch mit Großbuchstaben schreiben. Egal wie häufig er die Groß-/Kleinschreib-Taste auch drückt: AB SOFORT SCHREIBT ER NUR NOCH SO! Ärgerlich! Wenn sich das bereits schwer angeschlagene Opfer nun mit tapferem, verkniffenen Lächeln ein neues Keyboard holt, wird es Zeit für Funktion Nummer 3 des USB Pranskter: Er schaltet die Tastatur komplett ab. Nun geht gar nichts mehr. Wir finden: Ein perfektes Mittel, um viel zu selbstbewusste Kollegen oder Büroneulinge „zu erden“ und mal so richtig zur Verzweiflung zu treiben. Beste Opfer: Informatiker, die glauben, sie hätten den PC im Grunde selbst erfunden.

Die BLANK-Tastatur

Ihre Kollegin tippt immer nur mit zwei Fingern und blickt dabei konzentriert auf die Tastatur, um auch jeden Buchstaben zu finden? Was Sie wohl sagen wird, wenn plötzlich ein Keyboard an ihrem PC angeschlossen ist, dem jede Beschriftung fehlt? Die Blank-Tastatur ist schwarz und hat 105 Tasten. Ebenfalls schwarz. Ohne Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Mist… wo war noch mal das %-Zeichen?

Der Stoffraketen-Werfer

Da kommt schon wieder Kollege Oberlustig und klopft an Ihre Bürotür, um Ihnen seinen neuesten Flachwitz zu erzählen? Zeigen Sie ihm, was sie von seinem unterentwickelten Humor halten. Schießen Sie auf ihn! Natürlich nicht mit einer echten Waffe, sondern mit einem USB-Stoffraketenwerfer. Der Stoffraketenwerfer verfügt über ein Magazin mit vier kleinen (und natürlich weichen) Raketen, die bis zu acht Meter weit feuern können. Die Zielsteuerung erfolgt über den PC-Bildschirm. Und das Tollste ist: eine Webcam ist auch eingebaut. So können Sie Ihre Attacke auf den Kollegen sogar filmen und später dem Rest der Belegschaft zeigen. Dann sind die Lacher auf Ihrer Seite…

Der Fernbedienungs-Blockierer

Zusammen mit den Kollegen die Fußball-WM auf dem Büro-Fernseher anschauen ist gesellig. Blöd nur, wenn Sie stattdessen einen peinlichen Homeshopping-Kanal anwählen und es die fußballverrückten Bürogenossen nicht hinkriegen, umzuschalten. Dafür gibt es den Fernbedienungs-Blockierer, der so klein ist, dass sie ihn – wie einen Schlüsselanhänger – in der Hand verschwinden lassen können. Ist er aktiviert, stört er die Infrarot-Signale aller Fernbedienungen im Raum und macht sie auf diese Art und Weise unbrauchbar. Tolles Spielzeug. Damit kann man seine Kollegen wirklich zur Weißglut treiben. Im selben handlichen Format gibt es übrigens auch einen TV-Ausschalter. Wie wäre es, immer dann, wenn ein Stürmer in den gegnerischen Strafraum eindringt und eine Torchance hat, die Glotze einfach auszuknipsen?

Der Nervzwerg

Früher gab es Furzkissen. Albern, oder? Im digitalen Zeitalter wird die pupsende Sitzpolsterung ersetzt durch den „Nervzwerg“. Der Nervzwerg ist so klein, dass man ihn problemlos so gut verstecken kann, dass niemand ihn findet. In unregelmäßigen Abständen gibt er nun ausgesprochen nervige oder peinliche Geräusche von sich. Hundegebell, Katzenmiauen, einen piepsenden Warnton, gemeines Lachen oder… klar: einen knatternden Furz. Wem also das Niveau eines Scherzes nicht so wichtig ist, kann mit dem batteriebetriebenen Gerät für reichlich Aufregung sorgen. Die Lautstärke ist regelbar. Da der Nervzwerg seine Geräusche in unregelmäßigen Abständen von 30 Sekunden bis 2 Minuten abgibt und eben sehr klein ist, lässt er sich so gut verstecken, dass Ihre Kollegen ewig suchen können, bevor sie die Quelle des Lärms entdecken.

Bild: Supar Perfundo – Fotolia

1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne (Artikel bewerten)
Loading...