Die Kapitallebensversicherung als Geldanlage

Lebensversicherungen gibt es zahlreiche auf dem Versicherungsmarkt. Bei Lebensversicherungen unterscheidet man in zwei verschiedene. Zum ersten wären das die Risikolebensversicherungen und zum zweiten die Kapitallebensversicherungen.
Bei den Risikolebensversicherungen ist die monatliche Versicherungsgebühr zwar billiger als bei einer Kapitallebensversicherung, aber nach dem Auslaufen der Versicherungszeit sind auch alle eingezahlten Gelder weg. Bei einer Kapitallebensversicherung sind die monatlichen Versicherungsgebühren etwas höher, aber nach dem Auslaufen der Versicherung werden die im Vertrag vereinbarten Versicherungssummen ausbezahlt. Ein Teil der Versicherungsgebühren werden verwendet um mit Aktien zu Handeln. Durch diesen Aktienhandel werden die Rendite erwirtschaftet, die zu der Versicherungssumme zusätzlich erwirtschaftet werden.

Ein finanzielles Polster zur Sicherheit

Eine Kapitallebensversicherung bietet sich für Menschen an, die sich ein finanzielles Polster für das Alter zulegen wollen. In einem Todesfall werden die im Vertrag vereinbarten Beträge ausbezahlt. Menschen die ihr Geld sehr sicher investieren wollen, sollten sich eine Kapitallebensversicherung zulegen. Diese werden von fast allen Versicherungsunternehmen angeboten. Das Geld wird auf einen bestimmten Zeitraum fest angelegt. Anders als beim investieren in Aktien ist dieses Anlegen aber deutlich sicherer. Die Versicherungsunternehmen investieren dieses Geld in Staatsanleihen und Aktien die sehr stabil sind. Das Risiko eines Verlustes wird dadurch sehr gering gehalten. Mit Aktien am Aktienmarkt könnten zwar höhere Rendite erwirtschaftet werden, aber das Risiko eines Verlustes wäre erheblich höher.

Auszahlungsmodelle

Bei den Kapitallebensversicherungen gibt es verschiedene Modelle der Auszahlung. Bei dem am geläufigsten Modell wird die Versicherungssumme an einen vorher bestimmten Termin an den Versicherten ausbezahlt. Es gibt aber auch Versicherungen die in vorher bestimmten Abständen eine Teilzahlung tätigen. Sehr häufig findet die erste Zahlung nach etwa vierzehn Jahren statt. Danach werden alle vier bis sechs Jahre eine weitere Zahlung ausgegeben. Durch diese Staffelung kann der Versicherte sich auch vor dem Ende der Versicherungszeit etwas zusätzliches leisten. Dieses Geld kann auch dazu verwendet werden wieder zu investieren. Welches Modell für den Versicherten das richtige Modell ist, kommt immer auf die familiäre Situation an, auch die finanziellen Mittel sollten bei dieser Überlegung mit einbezogen werden. Wer zum Beispiel ein Eigenheim besitzt, kommt wahrscheinlich nicht auf die Idee sich ein neues Haus kaufen zu wollen. Also kann dieser Versicherte sein Geld auch länger bei der Versicherung angelegt lassen.

Foto: Simone Voigt – Fotolia

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