Ein Tor weniger als Kovac: So wurde Gräfe Schiedsrichter

Köln (dpa) – Weil er durch eine Fehlentscheidung in der A-Jugend ein Saisontor weniger als der heutige Bayern-Co-Trainer Robert Kovac schoss, wurde Manuel Gräfe Fußball-Schiedsrichter. Diese Anekdote verriet der frühere FIFA-Referee Markus Merk. Gräfe bestätigte sie später.

«Manuel Gräfe und Robert Kovac spielten zusammen in der Jugend bei Rapide Wedding», erzählte Merk als Laudator auf den «Schiedsrichter des Jahres» bei der «Meisterfeier» des Magazins «11 Freunde»: «Robert schoss 32 Saisontore. Manuel hatte 31. Das 32. wurde vom Schiedsrichter nicht gegeben. Da beschloss er, selbst Schiedsrichter zu werden. Dem Kollegen von damals müssen wir dankbar sein, denn so haben wir einen riesigen Schiedsrichter bekommen.»

Fotocredits: Daniel Reinhardt

(dpa)
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