FC Ingolstadt startet bei Schnee und Kälte

Ingolstadt – Bei leichtem Schneetreiben und Minustemperaturen ist der FC Ingolstadt in die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte der Fußball-Bundesliga gestartet.

Trainer Maik Walpurgis schickte seine Spieler auf den dank Rasenreizung zunächst noch schneefreien Trainingsplatz. Nicht dabei waren zwei Verteidiger: Hauke Wahl wurde an Zweitligist FC Heidenheim verliehen, Marcel Tisserand fehlte wegen einer Länderspielreise zum Afrika Cup. Auf den Profi aus Gabun müssen die Schanzern bis in den Februar verzichten.

Die Ingolstädter verzichten im Gegensatz zu den meisten Liga-Rivalen auf ein Trainingslager im Süden – die Vorbereitung in der kalten Heimat hatte den Oberbayern schon 2016 Jahr Glück gebracht. Diesmal muss der FCI allerdings einen Rückstand im Tabellenkeller aufholen. Als Vorletzter geht für die Walpurgis-Truppe die Saison am 21. Januar mit einer Auswärtspartie des 17. Spieltags bei Schalke 04 weiter.

Vor etwa 100 Fans, die sich trotz der unwirtlichen Bedingungen das erste Training des Jahres im Ingolstädter Sportpark ansahen, zeigten die Spieler nach einem anfänglichen lockeren Aufwärmen intensivere Übungen mit dem Ball. Je länger das Training ging, umso weißer und verschneiter wurde der Rasen des Trainingsplatzes neben dem Stadion.

In dieser Woche stehen beim FCI weiter täglich Trainings auf dem Programm, von Dienstag bis Donnerstag sogar je zwei Einheiten pro Tag. Am Samstag empfängt der Bundesligist Heidenheim – und damit Ex-Profi Wahl – zum ersten Winter-Testspiel.

Fotocredits: Armin Weigel
(dpa)

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