Gefahren beim Piercing

Bevor sich jemand ein Piercing stechen lassen will, so sollte sich dieser vorab erst einmal über mögliche Gefahren aufklären lassen. Denn wird das neue Piercing nicht ordentlich gepflegt, so können einem schnell Schwellungen und Entzündungen drohen. Deswegen muss man sich im Klaren sein, dass das Piercng nach dem Stechen besonders viel Pflege benötigt. Man sollte sich auch von einem professionellen Piercer beraten lassen und sich gleich ein paar Mittel und Tipps für die Pflege anhören. Es gibt aber auch Ärzte die einen piercen, doch davon sollte man abraten, da diese das piercen nicht fachgerecht gelernt haben.

Das Entzündungsrisiko ist besonders bei Piercings im Mundbereich und Intimbereich sehr hoch, deswegen sollte man hier besonders stark auf die Pflege achten. Entscheidet man sich für ein Zungenpiercing, so sollte der Mund regelmäßig mit einer antiseptischen Lösung gespült werden. Rauchen sollte man in den ersten Tagen ganz vermeiden, damit das Nikotin nicht in die offene Wunde geraten kann. Doch auch bei Piercings an anderen Stellen ist immer Vorsicht geboten. Der Stab oder Ring und auch die Eintsichstelle sollte desinfiziert werden, nur so kann man das Abheilen vor einer Infektion schützen.

Ist das Piercing erst einmal drin, so muss der Stab oder Ring mehrmals am Tag bewegt werden, damit diese nicht einwachsen und von einem Arzt entfernt werden müssen. Pflegt man sein Piercing und lässt es bei einem seriösen Piercer machen, so müssen all die Gefahren nicht sein und es verheilt alles wie es soll. Merkt man, dass irgendetwas doch nicht richtig sein sollte, so sollte man sich immer sofort an seinen Piercer wenden.

(c) YBond – Fotolia

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