Herthas Rekik droht Aus für Rückrundenstart

Berlin – Abwehrchef Karim Rekik von Hertha BSC droht der Ausfall für den Rückrundenstart des Fußball-Bundesligisten. Der niederländische Innenverteidiger hatte sich im vorletzten Hinrundenspiel eine Fußprellung zugezogen und wird weiter im Training fehlen.

«Es sieht nicht so schlimm aus, aber wir dürfen ihn nicht überbelasten», sagte Trainer Pal Dardai. «Ich hoffe, es reicht, aber es könnte eng werden.» Der Tabellenzehnte trifft zum Auftakt der zweiten Halbserie am 13. Januar auf den VfB Stuttgart.

Der ebenfalls noch aus dem vergangenen Jahr am Sprunggelenk angeschlagene Mitchell Weiser könnte hingegen rechtzeitig für den Pflichtspielstart fit werden. Der U21-Europameister absolvierte am Donnerstag individuelle Übungen. «So, wie es bei Mitch aussieht, wird er nächste Woche mittrainieren», sagte Dardai.

Der Ungar zeigte sich nach der kurzen Winterpause zufrieden mit den Ergebnissen der Leistungsdiagnostik seiner Profis. «Die Jungs haben ihr Programm einzeln durchgeführt, sie sind alle fit. Wir haben 0,0 Probleme mit den Grundlagen.» Auch Spieler wie Davie Selke, der in der Hinrunde lange verletzt gefehlt hatte, seien auf Stand.

Am Samstag stehen für Hertha beim Wintercup in Bielefeld zwei Vorbereitungsspiele über jeweils 2×30 Minuten an. Dabei wird Reservist Sinan Kurt fehlen, der erst am Donnerstag nach überstandener Fiebererkrankung ins Teamtraining einstieg. Auch die vier Youngster Arne Maier, Trainer-Sohn Palko, Julius Kade und Dennis Smarsch sind in Ostwestfalen nicht dabei, sie vertreten am Wochenende die U19 beim Mercedes-Benz Junior Cup in Sindelfingen.

Fotocredits: Annegret Hilse
(dpa)

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