Ismaik zur 50+1-Regel: Habe nicht vor, diese anzufechten

München – Hasan Ismaik will den TSV 1860 München mit seinen Investitionen unabhängig von den aktuellen Rahmenbedingungen im deutschen Fußball voranbringen.

«Ich habe nicht vor, die 50+1-Regel anzufechten, wie in der Vergangenheit schon mehrmals betont. Unsere Mitglieder haben im Januar 2016 mit einer Mehrheit von 99 Prozent darüber entschieden, dass der Verein keine weiteren Anteile verkauft. Das akzeptiere ich selbstverständlich», sagte der Jordanier laut einer Mitteilung des Fußball-Zweitligisten. «Es geht nicht um mein Investment.»

Ismaik hatte in der Vergangenheit allerdings wiederholt erklärt, dass ihm die 50+1-Regel nicht passt. Diese Regel sorgt dafür, dass Investoren nicht die Stimmenmehrheit in einem Profi-Club übernehmen dürfen. Für den aktuell auszuschließenden Fall, dass diese Regel entfällt, hatte Ismaik schon Investitionen von 100 oder 200 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Fotocredits: Tobias Hase
(dpa)

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