Kühne und Block fordern vom HSV Aufbruch und Neuanfang

Hamburg – Der Zweitligist Hamburger SV bekommt Gegenwind von seinen Gönnern und Geldgebern.

«Es muss Aufbruchsstimmung erzeugt und es müssen alte Zöpfe abgeschnitten werden», sagte Clubmäzen Klaus-Michael Kühne der Online-Ausgabe vom «Hamburger Abendblatt». Der Hamburger Unternehmer und langjährige HSV-Unterstützer Eugen Block forderte die Trennung von Vorstandsboss Bernd Hoffmann: «Es muss ein großer Neuanfang her. Mit Hoffmann kann es den nicht geben.»

Nach dem missglückten Wiederaufstieg in die Bundesliga «muss die HSV Fußball AG an Haupt und Gliedern reformiert werden», sagte Kühne. «Unschön ist auch die große Zahl von Beratern und Mitläufern. Einige wenige Verantwortliche sollten das Sagen haben und einen klaren Kurs bestimmen.»

Namen nannte der Mäzen nicht. Das tat dagegen Eugen Block, in dessen Hotel das Team regelmäßig logiert: «Marcell Jansen könnte ein Leuchtturm des HSV werden.» Den aktuellen Präsidenten des HSV könne er sich gut als neuen Vorstandsvorsitzenden vorstellen. Der Unternehmer brachte zudem einen alten Bekannten ins Gespräch: «Felix Magath steht bereit. Er ist ein leidenschaftlicher HSVer. Mit ihm würde der Aufstieg gelingen. Davon bin ich überzeugt.»

Fotocredits: Axel Heimken
(dpa)

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