Mazda voll unter Strom: Der neue MX-30

Leverkusen – Als einer der letzten japanischen Autohersteller beginnt Mazda mit dem Verkauf eines reinen Elektroautos. Der MX-30 kann jetzt für 33 490 Euro bestellt werden und soll Ende September auf die Straße kommen, teilt Mazda mit.

Dann soll sich der Grundpreis durch die angekündigte Mehrwertsteuersenkung auf 32 646 Euro reduzieren. 4,40 Meter lang, folgt der MX-30 dem Trend zum kleinen Geländewagen. Er geht mit einer coupéartigen Linie und mit den gegenläufig angeschlagenen Fondtüren ohne B-Säule aber beim Styling auch seinen eigenen Weg.

Akku reicht für 200 Kilometer

Technisch beweist Mazda ebenfalls ein wenig Eigensinn und meldet sich deshalb vom Ringen um eine maximale Reichweite ab. Die Japaner beschränken sich bei der Leistung auf 107 kW/145 PS und regeln bei Tempo 140 km/h ab. Auch der Akku ist mit einer Kapazität von 35,5 kWh kleiner als bei der Konkurrenz. Entsprechend liegt die sogenannte WLTP-Reichweite bei unterdurchschnittlichen 200 Kilometern.

Dies begründen die Japaner mit dem günstigen Preis und einem geringeren Gewicht, das auch zu mehr Fahrfreude führen soll. Neben Antrieb und Auftritt ist auch das Ambiente speziell. So gibt es noch zwei analoge Instrumente links und rechts des Bildschirms hinter dem Lenkrad. Doch dafür hat Mazda nun erstmals zwei Touchscreens in der Mittelkonsole verbaut. Außerdem gibt es echten Kork im Innenraum.

Fotocredits: Mazda
(dpa/tmn)

(dpa)
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